Nach dem Frühstück ging es zunächst durch das schleppende Verkehrschaos von Kandy zum botanischen Garten. Angelegt von den Engländern ist es einer der schönsten und ältesten botanischen Garten von Asien. Wir sahen einheimische Gewächse, flughunde aber auch ausländische Flora.
Um die Mittagszeit machsten wir einen Stopp an der Glenloch Teefabrik. Viele Serpentinen brachten uns in das Hochland um Kandy herum, wo der (für Europäer besser schmeckende) milde schwarztee angebaut wird. Im Tiefland ist wohl eher der bittere Tee, der von der hiesigen Bevolkerung und Arabern bevorzugt wird. Herrliche Grüne Berglandschaft erwartete uns hier und Frauen die in den hüfthohen Teebüschen die Blätter abzupften. Wir sahen die Trockenstellen des Tees sowie die Rollanlagen und Aussiebungsmaschinen. Je feiner der Tee (BOP und BOPF) desto besser die Qualität. Obwohl der Reiseleiter zugab dass viele Firmen billigen Tee dazukaufen z.B. Aus Kenia und ihn unter diesen mische und immer noch als 100% Ceylon Tee verkaufen.
Ab 15 Uhr hatten wir dann Freizeit und wir gingen allein nochmal in die Stadt Kandy über den Basar und in einen Supermarkt wo wir uns Gewürze kauften. Laut Reiseleiter ist es dort am billigsten denn alle andern verlangen bei Touristen nur unnötig mehr Geld nur weil es in anderen Tüten verpackt ist.
Das Abendessen fand wieder im Ballsaal statt und war wieder sehr gut mit einer Auswahl an lokalen und internationalen Speisen.