Über das Hotel hatte ich eine Stadtrundfahrt durch Johannesburg und Soweto gebucht. Es gibt zwar auch einen hop on hop off Bus, das ist mir in der Stadt als Alleinreisende allerdings zu gefährlich. Pünktlich 9 Uhr holte mich ein Kleinbus ab und kurze Zeit später fand sich eine lustige Gesellschaft von 6 Europäern zusammen, alle auf Dienstreise die sich ihr Wochenende verschönern wollten. Zunächst ging es in die Innenstadt auf das höchste Gebäude der Stadt. Das ehemalige Carlton, ein hässlicher Betonklotz wie es dergleichen viele gibt in Jozi, wie Johannesburg liebevoll genannt wird, dient als romantischer Spot der Stadt. Ja der Ausblick war schön , aber nicht zu vergleichen mit jenen in singapur, Chicago oder New York City. Ein Loch in der Decke welches leckte wurde gelöst indem man einfach eine riesige Mülltonne drunter stellte um das Wasser aufzufangen. Nunja, weiter ging die Fahrt durch die Stadt, welche nicht zum aussteigen einlud, zum Apartheid Museum. Ein Teil beschäftigt sich mit der Geschichte Südafrikas und ein anderer ist Nelson Mandela gewidmet. Sehr interessant und man kann sicherlich Stunden hier zubringen. Für uns ging es aber bald schon weiter nach Soweto. Vorbei am Fußballstadion in dem 2010 noch die Fußball WM Eröffnung stattgefunden hat und nun ein völlig brach liegendes Stadion ist. Schade. Soweto an sich überraschte mich. Ich hatte nur Slums erwartet. Aber im Gegenteil gibt es "the good, the bad and the ugly" part wie es der Guide formulierte.
Der schöne Teil beherbergt hübsche Häuser mit Garten und Mauern, die aber nicht vor Einbruch schützen sollen (in Soweto selbst ist die Gefahr nicht so hoch dass man sich gegenseitig ausraubt) sondern nur Statussymbol sind. Der schlechte Part sind kleine Häuschen aus Asbest und erst der ugly part sind die Slums. Am Hotel soweto, von dem ich dachte es sei bereits heruntergekommen und geschlossen, stiegen wir aus. Ein local aus dem Slum führte uns dann durch die Gassen dort: ein Dixi Klo für 5 Familien, eine kleine Hütte die 4 Generationen mit insgesamt 24 Leuten beherbergt, spielende Kinder Inn schlamm und Frauen die Kästen durch die Gegend schleppten. Aber auch karibische Musik aus einem Ghettoblaster und strahlender Sonnenschein. Bei denn wetter lässt es sich wohl noch aushalten, immerhin hatten die meisten Strom und auch einen Kühlschrank und TV. Da waren die Leute in den indischen Slums ärmer dran, auch wenn das schon ein erbärmlicher Vergleich ist. Vorbei an den Häusern von 2 Friedensnobelpreisträgern, einem davon Nelson mandela, welches nun ein Museum ist, ging es zurück zum Hotel.
bei dem Ausflug habe ich interessante Einblicke bekommen und fest steht, dass Johannesburg nie meine Lieblingsstadt werden wird.
Der schöne Teil beherbergt hübsche Häuser mit Garten und Mauern, die aber nicht vor Einbruch schützen sollen (in Soweto selbst ist die Gefahr nicht so hoch dass man sich gegenseitig ausraubt) sondern nur Statussymbol sind. Der schlechte Part sind kleine Häuschen aus Asbest und erst der ugly part sind die Slums. Am Hotel soweto, von dem ich dachte es sei bereits heruntergekommen und geschlossen, stiegen wir aus. Ein local aus dem Slum führte uns dann durch die Gassen dort: ein Dixi Klo für 5 Familien, eine kleine Hütte die 4 Generationen mit insgesamt 24 Leuten beherbergt, spielende Kinder Inn schlamm und Frauen die Kästen durch die Gegend schleppten. Aber auch karibische Musik aus einem Ghettoblaster und strahlender Sonnenschein. Bei denn wetter lässt es sich wohl noch aushalten, immerhin hatten die meisten Strom und auch einen Kühlschrank und TV. Da waren die Leute in den indischen Slums ärmer dran, auch wenn das schon ein erbärmlicher Vergleich ist. Vorbei an den Häusern von 2 Friedensnobelpreisträgern, einem davon Nelson mandela, welches nun ein Museum ist, ging es zurück zum Hotel.
bei dem Ausflug habe ich interessante Einblicke bekommen und fest steht, dass Johannesburg nie meine Lieblingsstadt werden wird.