Nachdem die Vorbereitung der Reise uns ja bereits mehr als genug Nerven, Zeit und Geld gekostet hat, hofften wir nun endlich den Urlaub auch genießen zu können. Den Mietwagen, mit dem es zum Münchener Flughafen ging, hatten wir bereits gestern übernommen, so dass wir heute nicht zu zeitig aufstehen mussten. Beim Aufstehen bemerkten wir dann schon den Orkan der draußen wütete, aber bis zum Flughafen war es kein Problem. Der etwas verspätete Start hingegen war sehr, sehr wackelig und der Kapitän musste noch mal richtig Gas geben damit wir schnell abhoben, an Höhe gewannen und über den Sturm kamen. Der Flug war dann ereignislos bis wir auf Kuba nach einer extra Runde wieder sehr holprig und schräg landeten. Die Einreise ging schnell, die Koffer dauerten, der Geldautomat spuckte kein Geld mehr aus, dafür hatten aber 2 Schalter zum Geldwechseln offen. 18.40Uhr machten wir uns dann auf die Suche nach unserem vom Casa organisierten Fahrer, doch wir suchten vergeblich. Dafür würden wir von vielen anderen Fahrern angesprochen. Mit einem handelten wir dann auch einen Festpreis aus und er setzte uns direkt vor unserem Casa Particular ab.
Und nun begann das Abenteuer. Beim Betätigen der Klingel flog gleich mal im ganzen Haus die Sicherung raus. Dann kam Maria und ihr Mann, im Dunkeln ging es die steilen Treppen hinauf. Als das Licht wieder ging bekamen wir unser einfaches Zimmer. Maria plapperte auf mich ein und spricht nur Spanisch aber irgendwie konnten wir uns verständigen und ich erfuhr nun auch, dass das Taxi welches uns abholen sollte, kaputt sei. Nun ja, ob ich eine Info bekommen habe weiß ich leider nicht da ich kein Internet hatte.
Beim Duschen dann das nächste Highlight: der Erhitzer für das Wasser ist gleich im Duschkopf integriert und weniger professionell an das Stromnetz angeschlossen. Die Sicherung flog auch beim Duschen ständig raus, praktischerweise ist sie gleich neben der Dusche, so konnte es schnell weitergehen.
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