Mittwoch, 27. Juli 2011

Hamburg

Überpünktlich legten wir in Hamburg an, 9 Uhr mussten wir die Kabine verlassen und nach dem Frühstück brachte uns das Shuttle auch schon zum Bahnhof. Die Zugfahrt verlief fast ohne Probleme, zumindest bis Nürnberg. Hier erwischte ich ausgerechnet das Abteil im Regionalzug, in dem ddie Klimaanlage defekt ist. Na wie sollte es auch anders sein. 

Eine sehr interessante Reise ging zu Ende, wenn auch teilweise etwas regnerisch, so hatten wir dennoch an den wichtigsten Punkten gutes Wetter.

Dienstag, 26. Juli 2011

Zweiter Seetaag

Unsere Reise nähert sich dem Ende und so stand schon der zweite und somit auch der letzte Seetag. Früh war es bewölkt bei 14°C, dafür war das Meer sehr ruhig. Wir verbrachten den Tag mit Essen, Sport und sonstigen Veranstaltungen auf dem Schiff bevor wir am Abend die Farewell Party genossen.

Montag, 25. Juli 2011

Alesund

Als wir heute morgen aus dem Kabinenfesnster schauten, waren wir mehr als negativ überrascht: wir lagen in einem alten Containerhafen und direkt vor unserem Fenster war die Salzabfertigungsanlage mit großen Rohren in deren dunklen Inneres wir blickten.  Wir waren im Containerhafen Flatholmen gelandet. Zunächst wurde uns mitgeteilt, dass die von der Stadt gestellten Shuttlebusse nur für Gehbehinderte seien. Da diese Zielgruppe bei der fernen Lage es aber sowieso bevorzugte gleich auf dem Schiff zu bleiben, konnten auch wir mit dem Bus in die Stadt fahren. Der Fußweg sollte allerdings nur 20 Minuten dauern, immer entlang am Ufer und schon nach 5 Minuten sollte man in bewohnte Gegend kommen. Nun danach sah das ganze aber nicht aus und gottseidank wusste ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht was mich auf dem Rückweg erwarten würde.
In Alesund machten wir einen Rundgang und stellten fest, dass ein größeres Kreuzfahrtschiff wohl die besseren Liegeplätze bekommen hatte. Der Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) war der Aussichtspunkt Fjellstua. Im Stadtpark begann der Aufstieg und 418 Stufen und einige Fotostopps später waren wir oben angekommen. Von hier hatten wir eine schöne Aussicht auf die Stadt und das Meer mit den vielen kleinen Inseln darin.
Wieder in der Stadt angekommen, wollten wir das Shuttle zurück zum Schiff nehmen. Doch es warteten schon Menschenmassen am Gehsteig und der Shuttlebus ließ auf sich warten. Als dann endlich einer ankam, stürzten die Massen zum Bus und drängten mich weg. Da ich allerdings auch keine Lust hatte weitere 30 Minuten auf den nächsten Bus zu warten, um dann wieder im  Menschengemenge unterzugehen, beschloss ich lieber gleich zu laufen. Wohl gemerkt: es sollte immer am Ufer entlang gehen. Nur dass dieses Ufer, dass wohl unschönste war, welches einen fast 30 minütigen "Spaziergang" verdient hätte. An alten Autokraosserien ging es vorbei, durch verlassene Industriegelände, am Zementwerk vorbei bis zur Salzabfüllanlage. Ich bin wirklich zügig gelaufen und habe es dennoch nur auf 27 Minuten gebracht. Derjenige der es wirklch auf die von AIDA angepriesenen 20 Minuten brachte der sollte den ganzen Abend kostenlos an der Bar bekommen.

13 Uhr legten wir wieder Richtung Hamburg ab.

Sonntag, 24. Juli 2011

Geiranger

Wir begannen den Tag gemütlich mit einem Frühstück im Restaurant während wir langsam in Hellesylt anlegten.  Wir genossen die Fahrt durch den majestätischen Geiranger Fjord auf dem Balkon unserer Kabine und lauschten den Worten des Lektors, der uns die Geschichte und einige Episoden der dort lebenden Menschen näher brachte.  Nach dem Mittagessen, welches heute etwas früher stattfand, tenderten wir in die kleine Stadt Geiranger. Wir wanderten hinauf bis zum Fjordcenter, welche auf anschauliche Weise die alten Hütten und Einrichtungen des Fjordes, die Lebensweise und auch die Verkehrsentwicklung auf dem Fjord darstellte. Auf dem Rückweg nahmen wir ein paar Seitenstraßen und hatten so einige herrliche Aussichtspunkte auf den Fjord und die AIDA, die heute das einzige Schiff im Fjord war. Auch das Wetter überraschte uns: strahlender Sonnenschein bei ca. 20°C. Der andere Teil unserer Gruppe machte derweil eine Fahrt zu den Adlerkehren und den Dalsnibba, die wir bereits letztes Jahr gemacht hatten. 
Zurück auf dem Schiff, konnten wir auf unserem Sonnenbalkon ogar noch das schöne Wetter in der Hängematte genießen.
20.15Uhr legten wir wieder ab mit Kurs auf Alesund. Da dies wirklich nicht weit entfernt ist, teilte uns der Kapitän auch gleich mit, dass wir bereits gegen 0:30Uhr anlegen werden, Landgänge allerdings trotzdem nicht vor 7 Uhr morgens stattfinden können.

Samstag, 23. Juli 2011

Trondheim

Auch heute zeigte uns ein Blick aus dem Fenster, dass es wieder bewölkt und regnerisch,war.  Da wir in Trondheim auf Reede lagen, wurden wir mit dem Tender in einen alten Industriehafen gebracht. Dafür mussten wir jedcoh erstmal anstehen, um in eines der Boote zu kommen, da immer wieder unvernünftige Leute sich vordrängelten indem sie den Fahrstuhl nahmen und sich so vor die wartetenden Menschen auf den Treppen drängelten. Mittlerweile stand man schon bis zum Deck 5 und es dauerte über 50min bis wir endlich in einem der Tender waren. 

Immerhin hatte der Regen in der Zwischenzeit aufgehört und wir konnten unseren Stadtrundgang beginnen. Vom Moarktplatz ging es zum Nidarosdom. Aufgrund der gestrigen Vorfälle in Oslo und dem Jugendcamp war hier der Dom für alle kostenfrei zu besuchen und überall wurden viele Kerzen angezündet. Die Domkirche ist zugleich die Kränungskirche der Norwegischen Könige und direkt dahinter befindet sich das Erzbischöffliche Palais. Wir setzten unseren Rundgang fort und spazierten zur Holzbrücke Gamle Bybrua. Über diese schöne alte Brücke gelangten wir auf das andere Ufer und es ging vorbei an der Speicherstadt zum Hafen. 

Auf dem Rückweg besuchten wir  Stiftsgården. Dies ist eines der größten Holzgebäude Skandinaviens und seit 1906 die offizielle Residenz des norwegischen Königs in Trondheim., Wir machten eine Führung durch 12 der angeblich 140 Räumen, die prachtvoll eingerichtet waren. 

18 Uhr lichteten wir unseren Anker und setzten unsere Reise zum Geiranger fort. 19.30 Uhr besuchten wir noch den Vortrag vom Lektor "König unter den Fjorden - der Geiranger" im Theatrium. 

Freitag, 22. Juli 2011

Andalsness

Eigentlich sollten wir um 9 Uhr in Andalsness anlegen, doch als wir nach dem Frühstück immernoch voll in Fahrt waren, meldet sich auch der Kapitän. Der Lotse ist heute morgen nicht verfügbar gewesen, weshalb wir einen kleinen Umweg fahren mussten, um einen anderen Lotsen abzuholen. Nun hatten wir ca. 2h Verspätung, doch sowohl Liegezeiten als auch die Restaurantzeiten wurden von AIDA schnell angepasst.

Gegen 11 Uhr legten wir schließlich in Andalsness an und unser Ausflug ging sofort los. Wir hatten wieder über AIDA einen Ausflug gebucht. Zuerst ging es die Trollstigen-Passstraße hinauf. Der Wasserfall Stigfossen rauscht die Bergwand in Richtung des Tals Isterdalen hinunter. Und mitten in diesem Szenario windet sich in elf Haarnadelkurven der Trollstigen die Berge bis auf eine Höhe von 852 Metern über dem Meeresspiegel hinauf. Auf dem Gipfel war es jedoch sehr wolkig und es regnete. 

Auf dem Rückweg stoppten wir noch an der Trollwand.  Die Trollwand (Trollveggen) ist die höchste senkrechte Felswand Europas. Sie misst vom Fuße des Berges bis zu ihrem Gipfel 1800 m.ü.M. Leider war es auch hier regnerisch und die Wolken schoben sich vor die Wand, so dass wir nicht viel von dieser Wand sahen. 

Nach der Rückkehr auf das Schiff konnten wir gemütlich im Restaurant Mittagessen und Kaffeetrinken, denn wir schon 15.30Uhr wieder ab, um zu unserem nächsten Hafen nach Molde zu fahren. Molde ist eine kleine Universitätsstadt, in der gerade das Jazzfestival stattfindet. Gleich nach Verlassen des Schiffes drückte man uns einen Stadtplan in die Hand, in der ein kleiner Rundweg eingezeichnet war. Wir beschlossen also entlang des vorgegebenen Weges zu wandern und die Highlights der Stadt zu erkunden. Uns erwartete neben dem "herrlichen Rosengarten auf dem Dach des Rathauses" - wie es im Reiseführer hieß - auch noch der freistehende Kirchturm. Nun der Rosengarten war für Norwegische Verhältnisse doch recht selten, für den Durchschnittseuropäer allerdings weniger beeindruckend. Der Rundweg führte uns weiter quer durch den städtischen Friedhof zum Freilichtmuseum. Hier fand heute ein Konzert statt, so dass wir dieses nicht besuchen konnten. Allerdings lernten wir etwas über die Gummistiefel-Mode. Alle Konzertbesucher kamen in Gummistiefeln mit den unterschiedlichsten Mustern, Farben und sogar mit Schnürsenkeln. Sehr aufschlussreich und doch irgendwie ein Highlight welches wir in dieser Stadt gesehen haben. Denn im Nachhinein  kommt es mir so vor, als hätte jemand aus Spaß eine schwarze Linie in die Karte eingezeichnet und freut sich nun wieviele Menschen doch auf diesen Rundgang hereingefallen sind.
22 Uhr legten wir in Molde ab. 

Donnerstag, 21. Juli 2011

Bergen

Um 9 Uhr liegen wir in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens ein., begleitet durch die Moderationen des Boardlektors. Heute war das Wetter heiter und ab und zu blickte auch mal die Sonne hervor. Nach den regnerischen Tagen zuvor tat uns dies sehr gut. 

Die Kontore und Speicher hanseatischer Kaufleute in Bergen wurden mehrmals durch Flammen vernichtet und anschließend wieder aufgebaut. Heutzutage grhört dieser Stadtteil zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben diesem Gewirr von Passagen und Höfen entlang der Kaianlage von Bryggen dem Besucher noch vieles mehr. Unsere private Reisegruppe teilte sich an der Floinbahn auf und ein Teil fuhr auf den Berg und wir anderen schlenderten über den Fischmarkt auf die gegenüberliegende Halbinsel bis zur Spitze. Da wir Bergen letztes Jahr schon auf unserer Nordkapp-Tour besucht hatten, unternahmen wir hier nicht mehr all zu viel und fanden uns 12.30 Uhr schon wieder auf dem Schiff zum Mittagessen ein.

Am Nachmittag hatte ich noch ein besonderes Erlebnis. Während ich versuchte die Auswirkungen des Essens auf dem Crosstrainer einhalt zu bieten, bemerkt ich hinter mir einen Herrn auf dem Fahrrad. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich unseren Kapitän, der wohl ebenfalls unter dem guten Essen an Board "zu leiden" hat. 

Für 16 Uhr war heute das Auslaufen angesetzt. Und da gleichzeitig das Offiziers-Shaken auf dem Pooldeck bei herrlichem Sonnenschein stattfand, gönnten wir uns einen Cocktail während wir uns von Bergen verabschiedeten und Kurs auf Andalsnes nahmen.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Eidfjord


Für den heutigen Tag hatten wir einen Ganztagsausflug bei AIDA gebucht.9.40 Uhr ging es zunächst mit dem Bus zur Fähre, wo wir übersetzten. Vorbei an Voss ging es zu unserem ersten Halt am Wasserfall Tvindevossen. Bei leichtem Regen legten wir einen kurzen Fotostopp ein bevor es zum Hotel Stahlheim weiterging. Hier erwartete uns ein gutes Mittagessen, allerdings war das Hotel durch mehrere Kreuzfahrtschiffgäste sehr überfüllt. Von der Hotelterasse hatte man einen herrlichen Blick auf die Bergschluchten. 

Dann ging es weiter mit dem Bus nach Flam, einem kleinen idyllischen Örtchen am Aurlandsfjord, einem Seitenarm des weltweit längsten Fjordes Sognefjord. Hier am Bahnhof startete unsere 20 km langen Bahnfahrt zwischen Flåm und  Myrdal. Während der Fahrt erlebten wir eine atemberaubende, großartige Natur: Schneebedeckte Gipfel, der Fluss, der sich seinen Weg durch tiefe Schluchten bahnt, Wasserfälle, die an steilen Bergwänden zu Tal stürzen, und Berghöfe, die sich an steilen Hängen festklammern. Die Flåmsbahn ist eine der steilsten Eisenbahnstrecken der Welt auf Normalspur. Fast 80% der Strecke liegen in einer 55‰-Steigung, was einer Steigung von einem Meter auf 18 Meter Strecke entspricht. Unterwegs konnten wir bei einem kurzen Stopp sogar an einem Wasserfall aussteigen. Zugleich erklang eine mystische Musik und Osloer Tanzstudenten führten am Hang neben dem Wasserfall einen Tanz auf. Nach ca. 5 Minuten verklangen die letzen Töne, die Tänzerinnen verschwanden und unser Zug setzte seine Reise fort. Mit so einer Überraschung hatten wir gar nicht gerechnet. 


In Myrdal stiegen wir in die Bergenbahn um, die uns nach Voss zurückbrachte. Dann ging es auch schon wieder mit Bus und Fähre zur AIDA zurück. Kaum waren wir wieder auf dem Schiff, konnten wir uns 18.55 Uhr auch schon wieder von Eidfjord beim Auslaufen verabschieden.

Dienstag, 19. Juli 2011

Stavanger

Bereits zu Hause hatten wir über das Internet einen Ausflug bei AIDA für den heutigen Tag gebucht. Durch Zufall hatten wir am Abend zuvor noch festgestellt, dass man uns von urprünglich gebucht und bestätigt 13.30 Uhr auf 8.30Uhr bis 12Uhr umgebucht hatte. Laut einem AIDA Scout, den wir fragten warum man nicht wenigstens eine kurze Info zu den Tickets gelegt hat, sind alle Ausflugszeiten nur "Circa-Zeiten". Also wieder etwas dazugelernt: bei AIDA sind alle Ausflugszeiten also um ca. 5 Stunden variabel. Hätte man sich am Vormittag schon etwas anderes organisiert, so hätte man also Pech gehabt. Wieso man solche Zeiten dann allerdings schon bestätigt und überhaupt dem Gast die Auswahl überlässt, bleibt fraglich. Also AIDA, die Ausrede mit den Circa-Zeiten war nicht die beste Antwort bei Abweichungen von 5 Stunden.
Nun gut, wir hatten es ja in letzter Minute gemerkt und saßen so um 8.30Uhr bei leichtem Regen und Wolken in einem kleinen Ausflugsboot, welches uns in den Lysefjord bringen sollte. Dieser Fjord wurde vor 10.000 Jahren vom Eis gebildet und ist ca. 40km lang und 13m bis 422m tief. Am Lysefjord-Center wurde angelegt und wir bekamen unser zweites Frühstück: die typisch norwegische Waffel und Kaffee. Anschließend ging es weiter mit dem Boot zu einem Wasserfall und langsam ließ sich auch die Sonne etwas blicken. Nach einem Stopp an einer kleinen malerischen Bucht, in die das Schiff nah am Felsen hineinstieß ging es wieder vorbei am Preikestolen zurück. Der Preikestolen ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Gegend. Das Felsplateau liegt an der Nordseite des Lysefjords und ragt 604m ü.d.M. in die Höhe. 

Aufgrund des regnerischen Wetters befanden sich um die Mittagszeit wohl mehr Passagieren an Board der AIDA als geplant und so waren die Restaurants doch sehr flexibel und öffneten doch schon ein bisschen eher das zweite Restaurant.  Nach dem Mittagessen machten wir uns noch einmal kurz auf in die Stadt Stavanger. Teilweise im Regen spazierten wir durch die kleinen Gassen der viertgrößten Stadt Norwegens. Ein Teil der Stadt wurde nach einem Brand wieder neu aufgebaut. In diesem Viertel findet man vorwiegend weiße Holzhäuser. Wohingegen in der übrigen Stadt die Häuser schon teilweise sehr bunte Farben tragen.

Für 18 Uhr hatten wir eine Einladung zum AIDA Club Treffen, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Wir wurden von 11 Offizieren in der Anytime Bar empfangen. Von den 50 geladenen Gästen waren allerdings nur 20 Gäste erschienen, so dass wir unseren eigenen Offizier - den Hotel Manager - hatten, mit dem wir uns über die AIDA, Routen und Arbeitsbedingungen bei Sekt und Kanapees unterhielten. Gleichzeitig 18 Uhr liefen wir auch aus Starvanger aus, nächstes Ziel: Eidfjord.
Natürlich ging es nach dem Clubtreffen noch in das Restaurant, zum richtigen Abendessen.


Montag, 18. Juli 2011

Erster Seetag - auf dem Weg nach Stavanger


Das erste Highlight des Tages holte uns noch in der Nacht ein: die AIDAluna, die kurz nach uns in Hamburg abgelegt hatte, überholte uns gegen 5 Uhr früh und wir hatten von unserem Balkon eine gute Sicht auf das schön bleuchtete Schiff, welches die Nordkapp Route fährt.  Nach dem Frühstück erfolgte dann die einzige Pflichtveranstaltung an Board: die Seenotrettungsübung. 
Gleich im Anschluss erfolgte im Theatrium die Vorstellung der Offiziere durch Kapitän Dr. Hoppert, mit dem wir schon mehrmals unterwegs waren. Da das Wetter bewölkt, leichter Regen und ab und zu nur vereinzeltem Sonnenschein nicht zum Sonnen auf dem Pooldeck einlud, verbrachten wir den Tag im Inneren bei Sport und Theatrium. Windstärke 7 sorgte zudem für leichte Wellen.  Nach dem Abendessen besuchten wir das 4D Kino mit den beiden Filmen Bumper Car + Käpt’n Drakes Rache.

Sonntag, 17. Juli 2011

AIDA Norwegen Kreuzfahrt

Endlich ging es mal wieder in den Urlaub auf die AIDAblu. Zunächst reisten wir mit dem Zug nach Hamburg an, wo wir auch sofort unsere Koffer am Bahnhof abgegeben konnten und die AIDA Shuttles die Gäste schon an den Hafen brachten. Hier wartete meine Familie schon auf und mich und ich konnte am Club-Schalter auch recht schnell einchecken. Erste offizielle Tätigkeit an Board war dann das Kaffeetrinken.

Nach dem Abendessen gegen 20.50 Uhr ertönte dann erstmalig auf dieser Reise das "Sail Away" Lied und wir verabschiedeten uns von Hamburg.  Anschließend gab es den Willkommenssekt. Bei  Einbruch der Dunkelheit gab es dann auch die obligatorische Routen-Lasershow auf dem Pooldeck.
10 Tage werden wir nun entlang der Küste Norwegens durch die Fjorde reisen.

Sonntag, 3. Juli 2011

Schloss Linderhof

Nach dem Frühstück hieß es auch schon wieder Sachen zusammenpacken. Nach dem Mittagessen machten wir uns richtig Linderhof auf den Weg. Unsere Fahrt führte uns durch Österreich zum Schloss Linderhof des bayrichen Königs Ludwig II. im Ettal. Das kleinste Schloss von König Ludwig ist auch das einzige welches noch zu Lebzeiten vollendet wurden ist. Bei einer Besichtigung der Innenräume konnten wir die Wohnräume bestaunen: Säle, vier Kabinette, Ess- und Arbeitszimmer. In der Mitte befinden sich die größten Räume des Schlosses: das Schlafzimmer und der Spiegelsaal, der in Anlehnung an den Spiegelsaal in Versailles angelegt wurde. Faszinierend war das Tischleindeckdick. Fast wie im Märchen wurde dem König (zwar nicht von Zauberhand aber immerhin) durch unsichbare Dienerhand der Speistisch gedeckt.
Nach der ca. 30 minütigen Führung fanden wir uns im Schlossgarten wieder, wo wir auch das Wasserschauspiel beobachten konnten. Dahinter erheben sich die Terassen und Gärten am Hand entlang.
Gegen 21 Uhr kamen wir wieder zu Hause an.

Samstag, 2. Juli 2011

Wochenende im Ostallgäu

Kaum wieder in Detuschland gelandet, nur schnell die Sachen zu Hause ablegen, umpacken und schon ging es mit dem Auto weiter. 3,5 Stunden später bin ich mit der Hausgemeinschaft an unserem Wochendendomizil in Rieden am Forggensee angekommen. Den ersten Abend ließen wir gemütlich beim Abendessen ausklingen.

Am nächsten Tag ging es zunächst an den hauseigenen Badestrand am Forggensee.
Anschließend ging es nach Füssen. Auch wenn das Wetter nicht ganz so gut war, hat die kleine Stadt doch einges zu bieten. Wir bummelten durch die kleinen Gassen, hörten den Alphornbläsern zu und wanderten zum "Hohen Schloss zu Füssen", die über der Altstadt ragt. Der Innenhof ist geprägt durch Illusionsmalereien, mit angedeutet Fenstern und Erkern. Durch den Rittersaal und die Gemäldegalerien gelangten wir zum Uhrenturm, der uns einen herrlichen Blick auf die Altstadt und den Forggensee gewährte. 

Wieder in der Stadt angekommen, wurde das Wetter auch schön und wir genossen einen Eisbecher bei Sonnenschein bevor sich die Nachbarn in einem echten Dirndl-Laden eine Trachtenschau machten.
Den Nachmittag und Abend verbrachten wir auf dem riesigen Grundstück und gemütlich vor dem Kamin.