Sonntag, 23. Oktober 2011

Festung Rothenberg

Ein spontaner Herbstausflug bei herrlichem Sonnenschein führte uns heute in die Nähe von Schnaittach zur Festung Rothenberg. Ein kleine Wanderung brachte uns auf die alte Festung in 588m Höhe. Die nach französischem Vorbild errichtete Festung ist heutzutage nur noch eine Ruine und nachdem Fledermäuse hier entdeckt wurden, sind auch jegliche Restaurierungsarbeiten eingestellt worden. Auch das Innere der Festung konnte besichtigt werden und der Festungsführer erzählt dabei kleine Episoden aus der Geschichte der Festung. Von der Festung hat man bei klarer Sicht bis nach Erlangen oder Nürnberg.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Kletterwald

Heut Nachmittag stand ein kleines Fun-Event auf dem Kalender. Es ging in einen Naturhochseilgartenpark. Schon allein der Anblick war beeindruckend: viele Seile waren zwischen den Bäumen gespannt auf denen man - natürlich gesichert - herumklettern konnte. Alle 9 verschiedenen Parcours waren recht abwechslungsreich gestaltet mal konnte man Seilbahn spielen ca. 100m quer über ein Freibad hinweg, mal eine Schlittenfahrt in luftiger Höhe oder man musste über schwankende Bierbänke oder Skier laufen. Einige blaue Flecken habe ich davongetragen, aber Spaß hat es auf alle Fälle gemacht. Nur einmal habe ich gezöger, als ich wie Tarzan an einem Seil in ein senkrecht gepanntes Netz ca. 5m entfernt schwingen sollte. Länger hätte die Distanz auch nicht sein dürfen und meine Kräfte hätten nicht ausgereicht... zumal man dann auch noch das Netz hochklettern musste. Und während der ganzen 3 Stunden musste ich auch nur ein einziges Mal abgeseilt werden, kurz vor dem Ende. Anscheinend waren meine Kräfte dann wohl erschöpft ;)

Montag, 17. Oktober 2011

Wernigerode

An unserem letzten Tag von unserem Kurzurlaub stand Wernigerode auf dem Programm. Die Innenstadt wird auch hier durch bunte Fachwerkhäuser geprägt. Der Marktplatz wird vom Rathausbau dominiert. Das Gebäude weist zwei spitze Türmchen an der Vorderseite auf und ist ebenfalls sehr farbenfroh angestrichen. Nächstes Highligh war das schiefe Haus, ein Fachwerkhaus das sich wegen Unterspülung durch den unterirdischen Mühlgraben im Laufe mehrerer Jahrhunderte auf einer Seite abgesenkt hat. Wir setzen unseren Weg fort, vorbei an den vielen Fachwerkhäuser, durch die kleinen Gassen zum kleinsten Haus der Stadt. Hier befindet sich heutzutage ebenfalls ein kleines Museum, und man kann die Küche und das Wohnzimmer besichtigen.
Als nächstes wanderten wir Richtung Schloss. Das neugotische Schloss von Wernigerode, thront hoch über der Stadt auf einer Anhöhe. Wir wanderten natürlich hinauf und schauten uns das Schloss von Nahen an. Vom Garten hatte man auch einen herrlichen Blick auf die sanften Hügel die die Stadt umgeben und natürlich dem Zentrum von Wernigerode.
Wieder in der Stadt unten ging es zum Krummelschen Haus. Das Haus erscheint wie aus einem Stück Holz geschnitzt, in Wahrheit ist dessen Gebälk nur mit Relief-Schnitzereien versehen ist.
Damit schlossen wir unsere Harzrundreise ab und machten uns auf den Rückweg nach Hause.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Wurmberg und Harz-Rundfahrt

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es zum Frühstück im Hotel. Leider hatten diese Idee wohl mehrere gehabt und so mussten wir warten, bis wieder ein Tisch frei wird und das Büfett wieder aufgefüllt wurde. Aber das Frühstück an sich war sehr abwechslungsreich und genau richtig für unsere Wanderung. Gegen 11.30 Uhr führen wir mit der Wurmbergseilbahn auf Niedersachsens höchste Erhebung mit 971m, den Wurmberg. Das Wetter war wieder super und so hatten wir schöne Fernsicht auf den Brocken. Nach einer kurzen Besichtigung der Wurmbergschanze begaben wir uns auf den Rückweg. Immer bergab erreichten wir ca. 90 Minuten später wieder Braunlage.
Hier stiegen wir auf das Auto um und wir machten noch eine kleine Harzrundfahrt. So kamen wir in das kleinste Königreich der Welt nach Romkerhall und weiter an den Okerstausee. Dieser hatte erstaunlicherweise extremes Niedrigwasser. Anschließend ging es wieder zurück nach Braunlage, wo wir dieses Mal im Restaurant „Steinofen“ einkehrten.

Samstag, 15. Oktober 2011

Quedlinburg und Braunlage

Nach einer kurzen Arbeitswoche stand heute schon der nächste Wochenendausflug auf dem Programm. Nach dem Frühstück machten wir uns gegen 9.30 Uhr mit dem Auto in Richtung Harz auf. Unser heutiger Ausflugsort war Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Die Altstadt ist das größte flächendeckende UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt wird von ihren vielen Fachwerkhäusern geprägt, den alten Türmen der Stadtmauer und den vielen kleinen Gassen und Brunnen. Abschließend wanderten wir noch auf die Burg, von deren Terrasse wir einen herrlichen Blick auf die Stadt hatten.
14 Uhr fuhren wir weiter Richtung Braunlage. Der kleine Ort Schierke, in dem wir vor 16 Jahren auch einen Herbsturlaub gemacht hatten, lag fast auf der Strecke und so ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, einen Abstecher dorthin zu machen. Leider ist das damalige Hotel Fürstenhöhe nicht mehr bewirtschaftet und steht seit einiger Zeit wohl wieder leer. Wir setzten unseren Weg fort und kamen 15.15 Uhr am Hotel Maritim in Braunlage an. Das Hotel liegt etwas oberhalb der Stadt im Wald. Wir erhielten sogar ein kostenloses Upgrade und haben nun zwei Komfort-Zimmer in der 7. Etage mit herrlichem Blick  auf den Wald.
Wir ruhten uns nicht lang aus sondern begaben uns gleich auf einen Stadtbummel in Braunlage. Der kleine Touristenort ist recht überschaubar und nach einiger Zeit kehrten wir im Restaurant „Zum alten Forsthaus“ ein. Das Essen war sehr gut und wir waren alle mehr als satt und so tat uns der Spaziergang zurück hoch auf das Hotel sehr gut.
Den Tag ließen wir im Hallenbad des Hotels ausklingen. Angeblich sollten hier 28°C Wassertemperatur sein, uns kam es jedoch kälter vor.

Samstag, 8. Oktober 2011

Abreise

Wie schnell die Woche doch wieder verging. Heute war schon unser letzter Urlaubstag. Allerdings flogen wir er spät am Abend, so dass wir noch einen vollwertigen Urlaubstag hatten. Bis 11 Uhr mussten wir auschecken. Wir gingen noch einmal ausgiebig baden, sonnten uns und nahmen noch einmal alle Mahlzeiten mit. Bereits vormittags hatten wir uns für das Duschzimmer um 17 Uhr eintragen lassen, sodas wir frisch geduscht zum Abendessen gehen konnten. Auch heute war, wie vor einer Woche, wieder Griechischer Abend. 19.40 Uhr sollten wir dann vom Flughafenshuttle abgeholt werden. Dies ließ allerdings auf sich warten und kam ca. 10 Minuten später. Ein ganzer Bus wurde an unserem Hotel gefüllt und so mussten wir keine weiteren Hotels mehr anfahren. Am Flughafen holte uns dann eine schlechte Nachricht ein: uns erwartete eine "lange Verspätung". Beim Einchecken bekamen wir auch einen 5€ Gutschein für das Bistro, allerdings kam man da mit dem Geld nicht gerade weit. Gott sei Dank hatten wir im Hotel noch mal richtig gegessen. Wieso man uns dennoch vom Hotel so früh abgeholt hatte, obwohl schon bekannte war, dass der Flieger in Frankfurt Verspätung hat, blieb uns dennoch ein Rätsel. Ursprünglich sollten wir 22.50 Uhr fliegen. Letztendlich flogen wir 4 Stunden später und kamen nicht wie geplant 0:05 Uhr sondern erst 3:45 Uhr wieder in Nürnberg an. Unserem Abholer konnten wir diese Zeit natürlich auch nicht mehr zumuten und so mussten wir auch noch ein Taxi nehmen. Das war  leider kein erholsamer Urlaubsabschluss und kostete uns noch ein mal ganz schön Kraft. 

Freitag, 7. Oktober 2011

Eselsafari II

Vor dem Mittagessen wollten wir heute den zweiten Teil der Eselsafari bewandern. Dieser geht in die andere Richtung zum Cap Sani Resort.  Wir machten uns also gemütlich auf den Weg, doch kurz nachdem wir das Hotelgelände verlassen hatten, machten wir auch schon die erste Pause: um die Wasserschildkröten beim Sonnen zu beobachten. Viel weiter kamen wir auch nicht, denn dann begannen schon die Ausgrabungen. Hier wurde vor nicht allzu langer Zeit Überreste einer alten Siedlung gefunden. 
Dann aber ging es hoch auf die Klippen und wieder erwarteten uns die herrlichen Pinienwälder, rotgelbe Klippen und das türkise Wasser unter uns. Nach knapp 3 km stellten wir jedoch fest dass es weitere 2km bis zum Hafen von Sani sind und deshalb entschieden wir uns lieber wieder umzukehren, da wir zum Mittagessen wieder im Hotel sein wollten.
Nach dem Mittagessen verbrachten wir den Nachmittag am Strand, im Wasser und beim Frisbee-Spielen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Sithonia-Rundfahrt

Auf unserem heutigen Plan stand ein Tagesausflug auf der Halbinsel Sithonia. Dies ist die mittlere und somit unsere letzte Halbinsel der 3 Finger. Kurz nach 9 Uhr machten wir uns auf den Weg. Doch bevor wir Kassandra verließen, machten wir einen Stopp in Nea Potidea. Hier befindet sich auch der Kanal, welcher die Halbinsel eigentlich zu einer Insel macht. Hier im kleinen Hafen sortierten die Fischer gerade ihre Fänge aus den Netzen und wir wurden von einem streunden Hund auf unserem Spaziergang begleitet, der wirklich sehr zahm war. Dann fuhren wir weiter nach Agios Nikolaos. Hier findet jeden Donnerstag morgen ein Markt in den Straßen statt. Heute gab es zusätzlich eine Demonstration von jungen Griechen, da die Plakate jedoch alle auf Griechisch waren, verstanden wir leider nicht worum es ging, aber immerhin war auch das Radio anwesend. Auch eine sehr schöne Kirche mit Mosaiken eines einheimischen Künstlers befindet sich in diesem kleinen Örtchen. 
Wir setzten unsere Rundfahrt fort und machten den nächsten Stopp in Vourvouroú. Die Bucht wird durch 17 kleine Inseln vom offenen Meer geschützt. Lange Sandstände, hellgrüne Pinienbäume prägen die Landschaft. Auf vielen Postkarten findet man auch die bizarr geformten Felsen die sich aus dem türkisenen Meer erheben. Den nächsten Stopp machten wir vor Sarti. Auf einer kleinen Anhöhe über der Stadt nahmen wir unser Picknick ein. Sarti selbst ist ein kleines Städtchen mit einer schönen Strandpromenade. Allerdings merkte man auch hier deutlich, dass hier der Saison zu Ende geht. Ein Highlight sind auch die Mühlenstümpfe die in der Nähe des Meeres stehen. 
Die Gegend um Sarti herum ist eine der fruchtbarsten der Region.Vorbei am schönen Strand von Kalamitsi, auf den wir schönen Blick von der Taverne Panorama hatten, die sich auf der Bergstraße Richtung Porto Koufos befindet. gelangten wir nach Toroni. Auch ein hübsches kleines Örtchen, aber wir hatten unser Augenmerk auf die Wasserschildkröten gerichtet in einem kleinen Flüsschen. Den Städten Nea Marmaras und Porto Carras fuhren wir nur vorbei, da es Touristenhochburgen sind bzw. Nea Marmaras auf kleinen Hügeln liegt, die wir gar nicht auf die Schnelle hätten besichtigen können. 
Wir wollten aber unbedingt noch in das kleine Bergdörfchen Panthenonas. Dieses kleine Örtchen in ca. 350m Höhe war 7 Jahre lang unbewohnt, bevor es wieder belebt wurden ist. Es ist noch relativ ursprünglich ohne hässlichen Neubauten. Aber auch daran arbeitet man wohl schon, denn einige Kräne deuteten darauf hin, dass hier in nächster Zeit wohl auch neue Gebäude in der Landschaft entstehen. Das Dorf gefiel uns sehr gut. Nur ein paar Leute liefen uns über den Weg in den kleinen gepflasterten Gässchen. In der Ferne sahen wir die Umrisse der Halbinsel Kassandra. 
Als nächstes machten wir uns auf die Suche nach der kleinen Kapelle Agios Pávlos. Eine Legende rankt sich um die Errichtung dieser Kapelle und der Reiseführer beschrieb uns, dass wir 300m nach der Kilometertafel 47 links auf einen nur auf giechisch ausgeschilderten Waldweg biegen muss, wo man dann auf unbefestigtem Wege ca. 2,6km fahren soll. Voller Erwartung was das wohl für eine Kapelle sein musste, nahmen wir also den holprigen Weg in Kauf, der uns einige Male ins Grübeln brachte, ob wir denn wirklich auf dem richtigen Wege sind. Und irgendwann erreichten wir dann wieder eine gepflasterte Straße...und auch die Kapelle. Diese war recht schlicht und den Weg eigentlich nicht wirklich wert. Zudem saßen davor auch noch einige Bauarbeiter, die grillten sich Steaks auf dem installierten Grill vor der Kapelle. Zurück auf die Küstenstraße nahmen wir dann aber den betonierten Weg. Wieder etwas gelernt: Ein 6 Jahre alter Reiseführer ist eben nicht immer auf dem aktuellsten Stand.
Den letzten Stopp auf unserer Rundreise machten wir in Elia. Hier befindet sich ein schöner Strand vor einer kleinen rötlich-schimmernden Steilklippe. Pünkltich 18.30 Uhr kamen wir wieder zum Abendessen im Hotel an.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Athos-Rundfahrt

Um auf den östlichsten der drei Finger von Chalikidiki zu gelangen, mussten wir sehr zeitig aufstehen. Bereits 6:30 Uhr nahmen wir unser Notfrühstück zu uns und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. Ca. 2 Stunden dauerte die Fahrt entlang der Küste und durch die Berge, wobei wir den Sonnenaufgang bewundern konnten. Kurz nach 9 Uhr erreichten wir Ouranoplis im Norden der Halbinsel Athos. Nachdem wir uns Karten für die Schifffahrt gekauft hatten machten wir einen kurzen Bummel durch das kleine Städtchen. Anschließend ließen wir uns in einem kleinen Cafe nieder, und nahmen einen original griechischen Kaffee zu uns. Dabei beobachteten wir das emsige Treiben auf dem kleinen Vorplatz des Hafens. Einige Mönche kamen schwer bepackt herbei und stiegen in die Fähre, Busse brachten Touristen und einheimische bereiteten ihre Geschäfte für den Tag vor. 
Kurz vor 10.30 Uhr bestiegen auch wir unser Schiff von Kapitän Fotis. Dieser bietet eine kleine Kreuzfahrt entlang der Westküste der Halbinsel Athos an. Denn 3/4 der Insel wird von der gleichnamigen Mönchsrepublik eingenommen, auf der Frauen und jegliche weiblichen Haustiere Zutrittsverbot haben. Männer dürfen nur mit einem im Voraus beantragten Visum die Republik betreten. Aus diesem Grund dürfen auch die Ausflugsboote mit Frauen nur in der sicheren Entfernung von 500m vorbeifahren. Mehrere Klöster befinden sich auf dieser Insel und sehen von weiten wie kleine Schlösser oder Festungen aus.3 Stunden schipperten wir an der Küste entlang, bevor wir wieder in Ouranopolis eintrafen. Wir machten uns wieder auf den Rückweg und kamen gegen 16.30 Uhr wieder am Hotel an.
Wir nutzten unsere frühe Ankunfszeit, um noch einmal an den Strand zu gehen und uns im Meer abzukühlen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Kassandra-Rundfahrt

Ab heute haben wir für drei Tage einen Mietwagen (Ford Fiesta). Nachdem wir 10 Uhr das Auto bekommen hatten, machten wir uns auch sofort auf den Weg. Wir hatten uns im Hotel bereits Lunchpakete bestellt, so dass wir unabhngig die ganze Halbinsel erkunden konnten. Kassandra ist der westlichste der drei Finger von Chalkidiki, auf dem sich auch unser Hotel befindet. Unseren ersten Stopp machten wir in Nea Fokea. Der kleine Ort wird von kleinen Fischtavernen geprägt. Über dem kleinen Hafen thront eine byzantinische Festung. 
Weiter ging unsere Fahrt nach Afitos. Die kleinen Gässchen und die typische griechische Architektur beeindruckten uns und auch der Blick auf das Meer war atemberaubend.
In Kallithea wollten wir eigentlich die Überreste des Tempels von Ammon anschauen. Nachdem wir ca. 15 Minuten über den Sandstrand zum Eingang gelaufen waren mussten wir feststellen, dass dieses anscheinend geschlossen ist. Obwohl die am Eingang angeschlagenen Öffnungszeiten uns eigentlich das Gegenteil versprachen. Aber wir heißt es doch im Reiseführer auch so schön: "Oft aber auch während dieser Zeiten geschlossen". Nun machten wir uns also weiter Richtung Süden. Unser Piknik machten wir in Glarokavos. In dieser kleinen Lagune ist das Meer herrlich blau. Allerdings wird die schöne Landschaft durch den vielen, unachtsam in die Gegend geworfenen Plastikmüll, verschandelt. In Nea Sikoni bzw. irgendwo dort in der Nähe suchten wir die im Reiseführer beschriebene kleine Kapelle, doch trotz mehrfachen Hin- und Herfahrens fanden wir diese nicht. Über Kandrino und Kassandria ging es zurück zum Hotel, wo wir pünktlich zum Abendessen wieder ankamen.

Montag, 3. Oktober 2011

Auf dem Eselspfad

Am Vormittag entdeckten wir hinter dem Hotel den Eselspfad. Dieser führte uns über einen steilen Pfad zu den angrenzenden Klippen hinauf. Von oben hatten wir einen herrlichen Blick auf das klare, türkise Wasser unter uns. Die Klippen selbst schimmerten durch die grünen Bäumen in einem angenehmen rotgelben Ton. In Deutschland gäbe es solche Wanderwege wohl nicht, denn hier gibt es weder Geländer noch sonstige Gefahrenhinweisschilder. Man sollte also immer auf der Hut sein.  Wir wanderten an einem Emeriten vorbei, der sein Zuhause selbst gebastelt hatte und am Meer lebt. Außerdem sahen wir zahlreiche Bäume an denen das Harz abgezapft worden ist. Außerdem ist diese Gegend auch für ihren Honig bekannt. Deshalb sieht man überall buntgefärbte Holzkisten am Wegesrand stehen, in die man lieber nicht hineinschauen sollte. Zum Mittagessen kehrten wir wieder in das Hotel zurück. 
Am Nachmittag war es überwiegend bewölkt. Deshalb verbrachten wir nach einem kurzen Bad im Meer mit Frisbee spielen den Nachmittag an der Beachbar und erlebten dort den Sonnenuntergang.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Strandtag

Unseren ersten Urlaubstag gingen wir langsam an. Nach einem guten Frühstück genossen wir den Tag am Strand. Das Wasser ist angenehm, es dauert zwar etwas bis man sich an die kühlere Temperatur gewöhnt hat wenn man vom Sonnen aufghitzt ist, aber eigentlich will man gar nicht wieder raus, wenn man einmal drin war. Liegen und Sonnenschirme gibt es am Strand des Hotels, den wir nur kurz zum Mittagessen verließen. 
17 Uhr war die Veranstaltung des Reiseleiters, wo wir einige Informationen zu den umliegenden Ausflugszielen bekamen. Wir nutzen die Chance auch gleich, um im Hotel einen Mietwagen für 3 Tage zu buchen. 
Nach dem Abendessen  gab es die erste Veranstaltung im Amphiteater. Dieses gehört zum Hotel ist allerdings ca. 800m entfernt. Bei der heutigen Show "Anything" zeigten uns die Animateur x Lieder mit x Kostümen in nur 45 Minuten. Viele Animateure sind zum Ende der Saison schon abgereist, so dass sich die verbleibenden 6 richtig ins Zeug legen mussten und eine sehr gute Show ablieferten.

Samstag, 1. Oktober 2011

Auf nach Griechenland

Endlich war es so weit und wir freuten uns auf eine Woche Sonne in Griechenland (von der wir ja bisher nicht allzu sehr verwöhnt wurden sind in diesem Sommer). Um die Mittagszeit ging es los zum Flughafen nach Nürnberg. Pünktlich hob unser Flugzeug gen Süden ab und ca. 2 Stunden und 15 Minuten später landeten wir in Thessaloniki. Ein Lob an die Gepäckausgabe: das war die wohl schnellste die ich außerhalb Deutschlands je erlebt habe! Der Transferbus war auch schnell gefunden, allerdings mussten wir noch eine Stunde warten, bis alle Gäste sich auch eingefunden hatten. Weitere 1,5 Stunden später kamen wir in Cap Sani an, wo sich unser Hotel Club Calimera Simantro Beach befindet. Unser Zimmer befindet sich im oberen Teil der Hotelanlage und ist wirklich sehr gut für griechische Verhältnisse. 
Mittlerweile war es kurz nach 18 Uhr und wir konnten uns langsam zum Restaurant auf den Weg machen. Unser erster Abend war passender Weise gleich der Griechische Abend. Am Buffett gab es griechische Köstlichkeiten und Ouzo, dekoriert in den Farben der griechischen Flagge.  Den Abend ließen wir dann an der Bar ausklingen, wo wir unser All Inclusive Angebot nutzten.