Heutiges Highlight war der Tempel von Ranakpur. Wie immer ging es 8uhr auf die Fahrt und nach einem Mittag in einem idyllischen Midway Restaurant um 12 Uhr bei dem es mal Gemüse Klopse kamen wir am Tempel der Jaina in Ranakpur an. Dieser besteht aus 29 Hallen und Kuppeln aus Marmor die wunderschön verziert sind. Alles ist weiß und rein, so wie die Lehre der Jaina. Im Tempel fühlten wir uns zunächst in Indiana Jones Teil 2 versetzt. Der Temple ist so anmutig und ergreifend, ehrfurchtgebietend und wunderschön mit seinen 1444 Säulen. Die vielen Details konnten wir gar nicht alle bei der audioführung erfassen. Mitten im Jaina Tempel . Anschließend ging es noch zu einem kleineren Tempel in der Nähe zu Fuß von dem wir einen tollen Blick auf die Kuppeln hatten. Unsere Busfahrt führte uns dann quer durch das aravalligebirge wo wir uns mit unserm Tata Bus mit seinen 180Ps mehre Stunden durch das Gelände quälten. Immerhin sahen wir neben schöner Landschaft auch viele Affen und einen persischen Brunnen.
Erst nach Einbruch der Dunkelheit kamen wir im The Royal retreat Hotel an, ein laut tschatscha (ind. Onkel/Reiseleiter) wunderschönes stimmungsvolles Hotel mit Anlagen und überall tollen Kunstwerken. Zunächst wurden wir auf eine golfcart verfrachtet und führen durch die schöne Anlage, am Pool vorbei, an den Häusern vorbei, dann roch es plötzlich nach Kloake bis wir vor einer Baustelle hielten und aussteigen mussten. Über unfertige Fliesen und Wege gelangten wir in die Zimmer. Die Zimmer die wir dann sahen war zwar alle eingerichtet und neu jedoch roch es überall nach Zement und Farbe und einigen Stellen im Zimmer fehlten noch wie Duschkabinentür, fehlende Scharniere usw. Das war eine herbe Enttäuschung und wir beschlossen uns zu beschweren. Unser Reiseleiter war glücklicherweise auch noch an der Rezeption und machte Druck nachdem sich Tim auch noch mal sehr aufgeregt hatte und letztlich bekamen wir nach 1h und mehrmaligen Versicherungen dass keine andere Zimmer (es betraf 4 Zimmer aus unserer Gruppe) mehr frei seien doch noch Zimmer die eigentlich den mittlerweile angereisten und wartenden Franzosen versprochen waren. Die neuen Zimmer waren super, so groß wie manche Wohnung in Deutschland und wieder sehr schön antik eingerichtet.
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