Wieder hieß es 6.30 Uhr aufstehen damit wir pünktlich 9uhr losfahren konnten. Durch Jaipur, die trotz seiner ca 2 mio Einwohner sauberer ist als andere indische Städte, jedoch von der Luftverschmutzung auch nicht viel besser, ging es schon wieder straff auch Delhi zu. Vorbei an quirligen Städten, vollgepackten Lastern mit Reishexel oder vereendeten Tieren (teilweise einfach plattgefahrene Hunde) kamen wir in der Geisterstadt Fatehpur Sikri an. Einst gebaut von Akbar als Hauptstadt über die Freude eines Sohnes war sie nur 11 Jahre bewohnt und wurde dann wieder aufgegeben. Die roten Gebäude aus Sandstein sind allerdings immernoch sehr gut erhalten und ziseliert. Für seinen Harem brauchte der gute Mann aber auch Platz denn er hatte 328 offizielle Ehefrauen. Der Großmogul hat uns ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe beschert.
Als Kontrastprogramm hatten wir dann noch die Moschee. Aber die Kinder die uns irgendwelchen Tinnef verkaufen wollten und nicht abließen gingen uns schnell auf die Nerven. Natürlich sahen wir wie die Kinder das eingenommene Geld brav bei ihrem "Manager" in der Ecke ablieferten.
Allerdings sahen wir in der Moschee auch eines der ansonsten Jalis von ganz Indien.
Das Hotelzimmer im THe Gateway ist leider nicht so toll, da es ziemlich muffig und schimmlig riecht.
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