8 Uhr begann unser kleiner Stadtrundgang in Mandawa. Wir besuchten einige der alten Kaufmannshäuser die bis zur Zeit als die Eisenbahn dann die Seidenstraße ablöste ihre Hochzeit hatten. Viele bemalte Fassaden leuchteten uns im Sonnenschein entgegen. In einige könnten wir rein und durch die Herren und Frauenbereiche bis auf das Dach des Hauses klettern.
Dann setzten wir unsere ca 4h fährt mit dem Bus fort unterbrochen durch einen mittagsstopp beim Midway wo es wieder Naan, gebratenen Reis oder Nudeln sowie Samosa gab.
Gegen 3 Uhr kamen wir in Bikaner an. Hier besuchten wir als erstes den Palast eines Maharadschas. Schade fanden wir dass das leuchtende rot des Sandsteines gerade künstlich mit einer weißen Farbe übertüncht wird. Die einzelnen Räumen waren mit chinesischen Fliesen oder Gold besetzt.
Danach erwartete uns ein weiteres Abenteuer. Mit dem Tuktuk, der motorisierten Form einer Rikscha, ging es zum Markt. Auch hier erwartete uns das übliche Bild: Obst Gemüse und Gewürzhändler dazwischen anderer Kleinkram, Gewusel, Autos Fahrräder, Fußgänger, Kühe um die ein Bogen gemacht wird, herumliegende Hunde, Kuhfladen, Plastikmüll.... Alles in allem wieder sehr viel auf einmal. Die Fahrt mit dem Tuktuk zurück zum Bus machte deutlich: hier braucht man keine Verkehrsschilder, es würde sich sowieso keiner dran halten. Dann doch lieber kräftig Hupen und diskutieren wenn man nicht aneinander vorbei kommt. In der Zwischenzeit kann sich ja noch das ein oder andere Motorrad oder Fahrrad mit reindrängen damit es erst recht zu einem Deadlock wird. Das Hotel heute Abend sieht von außen wieder hochherrschaftlich aus, ist ein Vegetarisches Hotel allerdings sind die Zimmer, vor allem das Bad nicht so super sauber. Dafür sind die Zimmer sehr groß
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