Sonntag, 8. April 2018

Vang Vieng - Höhlen und Täler

Auch den Tag verbrachten wir in Vang Vieng. Das kleine Städtchen was kaum 25.000 Einwohner hat, hat ca. 2500 bis 3000 Betten und ist ein aufstrebendes Örtchen. Da auch die Chinesen mit ihrer Eisenbahn hier einen Stopp vorsehen wird die Stadt demnächst noch explodieren und die Landschaft durch Hotelklötze verunschönert. Unser erstes Highlight war etwas nördlich. Bei einem Spaziergang liefen wir durch die Hmong Siedlung, ein Bergvolk was nach dem Krieg eigentlich geflüchtet war nach Thailand dort aber nicht bleiben konnten und nach dem Krieg hier auf niedriger Höhe wieder Land bekamen und sich niederliessen. Einige haben Kontakte in die USA und bekommen Geld, so dass die Häuser wirklich vorzeigbar waren. Von unserem Guide erfuhren wir, dass er mit seiner Familie eigentlich auch in die USA sollte, da sein Vater im Krieg auf Seiten der USA war. Allerdings hatte er einen Onkel der die Techniker Schule in vientane besucht hatte, die von Deutschland gesponsort war. Daher würde der Onkel als auch ein Bruder von Keo in Deutschland aufgenommen und der Rest der Familie müsste somit ebenfalls nach Deutschland nachgeholt werden und durfte nicht in die USA emigrieren.
Wir sahen eine kleine Höhle, in der wir die einzigen Touristen waren und deren Decke Golden aufgrund der Wassertropfen glitzerten.


Unser Spaziergang ging weiter und wir sahen noch einig Touristische Attraktionen wie ZIP Lining, Tubing und 
Eine Siesta verbrachten wir im Hotel bevor es 14.30Uhr weiter ging. Zunächst auf eine kleine Anhöhe in einer anderen Höhle. Ab von touristischen Pfaden wanderten wir an unbestellten Reisfeldern vorbei durch herrliche Täler. Am Abend gab es wieder leckeres laotisches Essen (grünes und Massaman Curry sowie Bananen Nutella Pancakes) und als Nachtisch ein Laos Bisquit was mit Reisstärke, Zucker, Kokosnuss gemacht wird.

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