Donnerstag, 10. März 2011

Abreise aus Dubai

Leider war dieser letzte Abreisetag etwas anstrengend. Nach einer sehr kurzen Nacht wurden bereits 3.30 Uhr über die Lautsprecher auf den Decks die ersten Abreisenden aufgerufen zu ihren Bussen zu gehen. Auch wenn wir erst 4.30 Uhr aufstehen mussten, waren wir so schon viel früher munter und jedes Mal wenn ich wieder eingeschlafen war, ertönte die nächste Ansage. Nach einem kurzen Frühstück wurden wir 5.23 Uhr zum Airport Transfer aufgerufen. Nach mehreren Sicherheitskontrollen waren wir dennoch 2,5 Stunden vor Abflug schon am Gate. Nach dem Borden mussten wir noch einmal 40 Minuten warten, da auf dem Dubaier Flughafen viel Betrieb war. Da dies wieder ein Vollcharter von AIDA Cruises war, hatten die meisten die erste Runde Schlaf schon vor dem Start hinter sich. Trotz verspäteten Abflugs kamen wir 13.30 Uhr auf dem Düsseldorfer Flughafen an. Glücklicherweise waren die Bahnstreiks auch schon vorüber und wir konnten einen direkten ICE vom Düsseldorfer Hauptbahnhof zum Nürnberger Hauptbahnhof nehmen.

Mittwoch, 9. März 2011

Zurück in Dubai (UAE)

Wir standen schon eine Stunde vor Einlaufen in Dubai auf, in der Hoffnung eventuell einen Blick auf die Palmeninsel oder die Welt zu erhaschen. Jedoch waren wir schon weiter als angekündigt – von Abu Dhabi bis nach Dubai ist es nun auch nicht wirklich weit und wir hatten immerhin eine ganze Nacht für diese Fahrt zur Verfügung. Also gingen wir direkt zum Frühstück vor der diesigen Skyline von Dubai. Für 13.30 Uhr hatten wir bereits über das Internet im Burj Al Arab die Afternoon Tea Time reserviert. Nun stellte sich uns erstens die Frage was wir vorher noch machen, da es erst 10.30 Uhr war und zweitens wie wir dann zum Burj Al Arab kommen. AIDA selbst stellt im Hafen von Dubai keinen eigenen Shuttle zur Verfügung, dafür gibt es jedoch verschiedene Malls, die ein Shuttle vom Hafen zu ihrer Mall anbieten. Um den Hafenzuschlag beim Taxi zu sparen, setzten wir uns in den ersten Shuttlebus und dieser brachte uns zur Mercato Mall. Da diese schon in Richtung Burj Al Arab liegt, liefen wir zur Strandpromenade, um zu sehen wie weit wir noch entfernt sind und ob wir eventuell hinlaufen können. Zu unserer Enttäuschung sahen wir das Hotel nur in weiter Ferne im Dunst: laufen können wir dahin nicht. Also zurück zur Jumeirah Road und ein Taxi herangewunken. Es waren tatsächlich noch 10 km!

Wir stiegen am Public Beach vor dem Jumeirah Hotel aus, denn von hier hat man einen tollen Blick auf den Burj al Arab und spazierten gemächlich zum Einlass des Hotels. Hier kommt man wirklich nur mit Reservierung herein, die mit einer Liste der angemeldeten Gäste verglichen wird. Wir waren ca. 1 Stunde vor Reservierung hier und durften bereits auf das Gelände. Man kann sich mit dem Buggy zum Hotel fahren lassen. Wir bevorzugten es zu laufen, da wir so herrlichen Blick auf den Strand, das Jumeirah Hotel und den Burj al Arab hatten und es auch nicht mehr als 5 Gehminuten waren. Im Hotel wurden wir mit Duftwasser empfangen und konnten die farbenfrohe Empfangshalle bestaunen. Mich hatte schon immer interessiert was wohl hinter diesem Sonnensegel liegt: nun - nichts. Es befindet sich die bis oben offen gestaltete Empfangshalle dahinter. Wir schlenderten durch die erste Etage bis zum Panoramalift der Skyview Bar. Dieser Lift fährt ohne Zwischenhalt durch und man kann einen ersten Blick auf die Palmeninsel mit dem Atlantis Hotel genießen. Oben angekommen, wird man zu seinem Tisch geleitet. Wir hatten einen mit Stadtblick erwischt und so konnten wir in einiger Entfernung den Burj Kahlifa erkennen, direkt neben und unter uns das herrlich blaue Meer, die Palmeninsel und das Hotel Jumeirah.

Bald darauf begann auch schon die Teezeremonie. Zunächst wurde uns ein warmes Handtuch gereicht, dann ein Glas Champagner und ein paar Früchte. Danach erfolgte die Auswahl eines Tees, Wir entschieden uns für einen fruchtigen Apple Phantasie Tea und einen Chai Masala. Nun folgte der Hauptgang bestehend aus einer Etagere in Form des Burj Al Arabs. Wirklich hübsch dekorativ gemacht. Darauf waren Club Sandwiches, kleine Törtchen, Kekse, und abschließend neben einem Glas molekularisiertem Wasser zubereitet vom Mixtologen eine Erdbeere in weißer Schokolade. Während der ganzen Zeit wird man ständig umsorgt und bekommt vor allem auch die Sandwiches nachgelegt, wenn man möchte. Wir waren jedoch nach der Standardportion sehr gesättigt und verließen die Skyviewbar nach ca. 2,5 Stunden. Wirklich ein tolles Erlebnis.


Mit dem Taxi ließen wir uns zum Fort Fahidi bringen, was um diese Tageszeit ca. 50 Minuten aufgrund des Verkehrs dauert. Wir spazierten am Dubai Creek im strahlenden Sonnenschein entlang und gelangten so in den alten Stadtteil Bastakiya und zum Dubai Museum. Dieses alte Stadtteil wird von den typischen Windtürmen geprägt und es gibt zahlreiche Museen hier, die bis 14 Uhr auf haben. Wir sind schon zu spät und so setzen wir mit einer Abra über ans andere Ufer des Creeks. Die Fahrt mit diesem kleinen Wassertaxi ist auch ein Erlebnis. Man setzt sich einfach auf das kleine Schiffchen, welches keine Reling besitzt, wohl aber mal besessen hat, und wenn es voll ist sammelt der Fahrer 1 Dh ein und es geht los. Genauso schnell wie sich das Boot füllt, leert es sich dann auch am anderen Ufer wieder und jeder geht seiner Wege.

Uns verschlägt es zum Spice Souk. In den überdachten Gässchen wird man von allen Seiten angesprochen, sogar auf Deutsch versucht man es. Wie kommt man wohl am besten ins Gespräch? Hier hat jeder dieselbe Masche: man hält dem Tourist zwischen den Finger irgendein Gewürz unter die Nase und dieser soll erraten was es ist. Wir kaufen einige Gewürze und üben uns im Handeln. Dann geht es weiter zum Gold Souk. Hier wird uns das Gold zwar nicht unter die Nase gerieben, dafür bietet man uns an jeder Ecke eine „Copy Rolex“ etc an. Immerhin ist man ehrlich und sagt von vornherein dass es keine echte ist. Wir haben kein Interesse daran und eh man sich versieht kommt der nächste an, preist in den schönsten Tönen seine gute Qualitätsware an: "Schal aus Cashmere" oder "reine Baumwolle" und "hier sehen Sie", und "fassen Sie doch an". Und da war er der Fehler. Sobald man anfasst, hat man das Produkt auch schon in der Hand und der Händler will es nicht mehr zurück, nein er fordert auf mit reinzukommen. Tja, was will man machen, wenn man die gute Qualitätsware nicht einfach auf die Straße werfen möchte und weitermarschiert?  Letztendlich aber auch kein wirkliches Problem, wer nicht kaufen will, kauft nicht, es ist nur nervig wenn man immer wieder das Gleiche zu hören bekommt. Diese beiden Souks sollte man gesehen haben, sie strahlen auf ihre eigene Art und Weise das typisch arabische Flair aus - wenn auch größtenteils von Nicht-Arabern.

Wir machen uns auf die Suche nach einem Taxi denn inzwischen war es dunkel geworden und wir müssen heute noch Koffer packen. Nach dem Abendessen noch die traditionelle Farewell- und Laser-Show, Kofferpacken und dann ins Bett, denn lang wird diese Nacht nicht werden.

Dienstag, 8. März 2011

Wüstensafari und Abu Dhabi (UAE)

Da dieser zweite volle Tag in Abu Dhabi eigentlich nicht geplant war und meine Pläne auch nur auf einen Tag ausgelegt waren, buchten wir einen Ausflug über AIDA: eine Jeepsafari durch die Wüste Al Khatim. Ca. 1 Stunde ging es mit dem Jeep erst mal raus aus der Stadt.

Bevor es dann endgültig in die Wüste ging, wurde noch ein Großteil der Luft aus den Reifen herausgelassen, damit wir besser in der Wüste "schwimmen" können. Derweil schauen wir uns auf der Kamelfarm um. Dann geht es endlich los. Je nach Tageszeit und Lichteinfall schimmern die Dünen in einer anderen Farbe. Bei uns war er leicht rötlich/gelb  und die Dünen, die wir mit unserem Jeep nahmen, sahen von unten oder oben viel gefährlicher aus als sie es dann letztendlich waren. Ein bisschen hat es an Achterbahn fahren erinnert und hat vor allem viel Spaß gemacht. Nach der Hälfte erfolgte ein kurzer Stopp und wir konnten kurz in der Wüste Fotos machen bevor wir wieder hinaus fuhren. Dort mussten natürlich die Reifen erst wieder aufgepumpt und nach ca. 4 Stunden kamen wir pünktlich 12.30Uhr wieder am Schiff an.

Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder mit dem Shuttle zur Marina Mall und liefen noch einmal zum Heritage Village, welches wirklich empfehlenswert ist. Hier erhält man Einblicke in die Vergangenheit der Stadt, verschiedene Beduinenzelte und Hütten sind aufgebaut und erklärt, ein Kamel liegt in der Sonne, arabische Frauen verkaufen traditionelle Kleidung und  Souvenirs und die Männer repräsentieren sich in ihren Werkstätten.

Dann ließen wir uns mit dem Taxi zum Public Beach an der Corniche bringen. Hier kann man auch in westlicher Strandgarderobe baden gehen (üblich sind in arabischen Länder meist einteilige Badegarderobe für Frauen). Der Sand ist herrlich weich und sauber und man muss nur einen kleinen Obolus entrichten. Die Wassertemperatur war jedoch nicht wie angegeben 24°C, eher 21°C und der Hinweis dass Quallen und Stachelrochen geben könnte, war auch nicht gerade beruhigend. 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Schiff mit dem Taxi.

Nach dem letzten Auslaufen dieser Reise um 20 Uhr gönnten wir uns am Abend an der Bar einen Cocktail, da wir am nächsten Abend wohl wenig Zeit dafür haben werden. Schließlich heißt es dann schon wieder Koffer packen und Farewell Party.

Montag, 7. März 2011

Abu Dhabi (UAE)

8 Uhr liefen wir im Hafen von Abu Dhabi ein, die übersetzt „Vater der Gazelle“ bedeutet. Kurz nach 9 Uhr nahmen wir zuerst den Shuttlebus zur Marina Mall, welcher kostenlos zur Verfügung stand. Zur Mall fährt man fast immer direkt an der Corniche entlang, so dass wir  schon einen ersten Einblick von der Stadt erhielten. An der Mall angekommen lauerten schon die Taxifahrer auf uns. Jeder wollte uns eine Stadtrundfahrt anbieten. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: die offiziellen Taxifahrer tragen Uniformen, alle anderen sind also nur freischaffend. Den bestmöglich Preis haben wir wohl nicht erzielt, aber immerhin billiger als ein Ausflug an Board, noch dazu da die meisten Ausflüge nur einen Fotostopp an der Moschee vorsahen. Die Moschee Scheikh Zayed Grand Mosque ist ein Muss, wenn nicht sogar neben dem Emirates Palace das Highlight der Stadt. 

Die Moschee ist nur bis 11 Uhr für die Touristen geöffnet, liegt ca. 25min (je nach Verkehr) von der Corniche entfernt und ist die drittgrößte Moschee der Welt. Es war der letzte Wunsch Scheikh Zayeds, dass solch eine große Moschee in Abu Dhabi gebaut werden sollte und sein Sohn erfüllte ihm diesen Wunsch nach dessen Tod. Auch die Standortwahl der Moschee war wohlüberlegt: denn jeder der in die Stadt, die auf einer Halbinsel liegt, kommt oder sie verlässt, sollte an dieser Moschee vorbeifahren. Die Taxifahrer warten hier meist auf die Touristen, da es ansonsten schwierig ist wieder ein Taxi zu bekommen. Schon beim Ausstieg aus dem Taxi faszinierte uns der Anblick dieser riesigen Moschee und der Ruf des Imam war zu hören. Vier je 115m hohe Minarett und große Kuppeln strahlten uns entgegen. Frauen bekommen saubere Abayas und Kopftuch ausgehändigt, ohne die sie nicht die Moschee betreten dürfen. Auch Männer die nicht entsprechend gekleidet sind, bekommen eine Dishdasha. Fotografieren ist kein Problem, abgesehen vom Mausoleum des Scheichs. Der Teppich in der Moschee soll der größte handgeknüpfte Teppich der Welt sein, die farbenfrohen Kronleuchter sind von Swarovski hergestellt und  auch die Innenwände weisen eine Besonderheit auf. Zwischen dem Marmor und den Goldplatten befindet sich nämlich ein Hohlraum, in den durch eine bestimmte Laserschnitttechnik Schriften aus dem Koran geschnitten wurden sind. Diese Wand wir von hinten beleuchtet und so scheinen einem 6 Seiten aus dem Koran in goldenen Zeichen entgegen. Außerdem befinden sich an vielen Wänden gemalte Ornamente oder eine digitale Uhr mit den Gebetszeiten. Wer sich alles in Ruhe anschauen möchte, muss hier schon mind. 30-50 Minuten einplanen.

Wir kehren zurück zu unserem Taxifahrer und wollten uns eigentlich zum Fort Quasr al Hosn fahren lassen. Dieses wird momentan aber restauriert und ist deshalb nicht zu besichtigen. Wir steigen deshalb am Baynunah Tower aus. Laut Reiseführer hat kein anderes Hochhaus die Corniche so geprägt wie dieser Tower. Wir wollen natürlich hoch auf den 165m hohen Turm, die Tickets erhalten wir an der Rezeption des Hilton Honors Club und dann bringt uns ein Angestellter auf die Terrasse. Nun, diese ist wirklich nicht für den Massentourismus ausgelegt, aber anscheinend auch nicht stark frequentiert, denn wir sind die Einzigen hier oben. Bei gutem Wetter hat man einen tollen Blick auf den Verlauf der Corniche, Emirates Palace, die fast gegenüberliegende Marina Mall und kann auch stadteinwärts blicken. Die Moschee haben wir jedoch nicht gesehen - liegt dann wohl doch zu weit außerhalb.

Wieder unten angekommen setzen wir unseren Stadtrundgang fort und laufen hinab zur Corniche, die wiederum von vielen kleinen Parks umgeben ist. Die Corniche (Strandpromenade) ist eine schöne Flaniermeile ca. 8 km bis zu Breakwater Island wo sich die Marina Mall befindet. Sie ist mit hellen Granitplatten gepflastert , umsäumt von Blumen und Palmen mit vielen Bänken, ja sogar großen Sonnensegeln, die es den Besuchern erlauben sich hinzusetzen und auf das türkisfarbene Meer zu schauen. Von hier hat man auch Blick auf die künstlich erzeugte Insel Lulu Island, die die Stadt vor den Wellen des Meeres schützen soll. Einen Abstecher machen wir zum Cannon Square. Dieser Straßenzug ist recht witzig. Zunächst vorbei an der Ruine einer Moschee, tauchen plötzlich hinter den Bäumen und zwischen den Straßenfahrbahnen große Skulpturen auf. So zum Beispiel die überdimensionierte Kanone (daher der Name), eine Schnabelkanne und Kaffeetassen, sowie ein Gefäß zum Weihrauch verbrennen, wie sie hier in Arabien so üblich sind. Wirklich nett gemacht und gibt vor der Hochhauskulisse schöne Fotomotive her. Durch den Capital Park ging es wieder zurück an die Corniche, wo wir uns ein Taxi schnappten und uns zum Schiff bringen ließen.

Nach dem Kaffee fuhren wir mit dem Shuttle wieder zur Marina Mall, denn hier in der Nähe sollte das Heritage Village sein. Ca. 15 Gehminuten entfernt, befindet sich der Eingang in das kleine Museumsdorf. Laut Reiseführer sollte dieses ab 16 Uhr bis zum späten Abend nachmittags wieder geöffnet sein, allerdings schloss man hier schon um 17Uhr seine Räume, so dass wir nur noch einen Teil zu sehen bekamen. Dafür hatten wir jedoch herrlich Abendsonne, die die Skyline der Stadt schön anstrahlte.

Trotz dessen alles recht nah auf der Straßenkarte aussieht, läuft man teilweise doch ganz schön lang. Deshalb beschlossen wir ein Taxi zum Emirate Palace zu nehmen, welches auf der Landzunge Al Ras Al Akhdar majestätisch liegt. Wir wurden also direkt zum Empfang gefahren, wo uns sofort ein Page die Tür des Taxis öffnete. Allein der Komplex von außen sieht schon toll aus und gleicht einem Märchenschloss aus 1001 Nacht. Wir waren gespannt was uns von drinnen wohl erwarten würde. Keiner fragte uns nach einer Reservierung oder Ähnlichem und so konnten wir ungehindert in die Empfangshalle des 7 Sterne Hotels der Superlative (auch wenn es offiziell nur 5 Sterne gibt). In der Lobby ist wirklich alles was nach Gold aussieht auch echtes Gold. Der Zugang zum Strand und Garten ist nur für Gäste, aber ansonsten konnten wir uns auch durch andere Bereiche des Hotels bewegen. Erst als wir wieder hinaus wollten erwischte man uns und zeigte uns den Weg zur Lobby. Neben Hotel ist das Emirates Palace auch Herberge von Staatsgästen und der Scheiche der 7 Ermirate, die separate Appartements hier haben für ihre gesamte Familie inklusive eigener Zufahrt zum Hotel. Mittlerweile war es dunkel geworden und auch bei Nacht beeindruckt dieses Hotel.

Da auch die Scheikh Zayed Grand Mosque bei Nacht schön angestrahlt sein soll, nahmen wir uns noch einmal ein Taxi und ließen uns dorthin bringen um Nachfotos zu schießen. Die Besonderheit an dieser Moschee ist dass sie blau angestrahlt wird. Normalerweise werden alle Moscheen grün angestrahlt, da diese jedoch etwas Besonderes sein soll, wählte man hier die blaue Farbe. 
Dann ging es zurück zum Schiff und wir schafften es gerade noch so zum Abendessen.

Sonntag, 6. März 2011

Zweiter Seetag

Endlich mal ausschlafen! 9 Uhr klingelte der Wecker, im Fernsehen beim Aufstehen noch die Liveübertragung der Präsentation der Lektorin über Abu Dhabi aus dem Theatrium angeschaut und dann auf zum Frühstücken. Wir ließen uns viel Zeit, denn das Wetter schien nicht das Schönste zu sein. Bei einem Spaziergang über das Pooldecken bestätigte es sich: bewölkt , ziemlich windig (Windstärke 5 auf der Beaufort-Skala) und diesig, so dass die Passagiere auch nur mit Decken auf ihren Liegestühlen lagen. Also schauten wir uns die Kunstauktion an, um  anschließend schon wieder zu Essen. Danach ging es in die Lounge, wo wir endlich mal Zeit fanden unsere Fotos auf das Notebook zu überspielen.

Nach dem Kaffee stand bereits der nächste Vortrag der Lektorin an: „Knigge Al’Arab“. Eine sehr interessante Einführung in die Arabische Kultur, mit ihren Gepflogenheiten und Do’s und Don’ts. Anschließend eine kurze Pause auf der Kabine, AIDAtime Präsentation, Ausflugspräsentation zu Dubai und weiter ging es zum Abendessen. Sehr schön waren die Shows am Abend im Theatrium. Zuerst die Beatles-Show „Come Together“ und dann die Show der Artisten „Varieté Elements“ mit eindrucksvollen Kunststücken.

Samstag, 5. März 2011

Muscat (Oman)

Der erste Landgang stand an. Da das Einlaufen in Muscat das schönste der ganzen Reise sein sollte, überwindeten wir uns wieder 7 Uhr aufzustehen. Trotz dessen wir ca. 45 Minuten vor Einlaufen auf dem Pooldeck waren, waren wir bereits am Sultanspalast vorbei. Das Hafenviertel von Muscat zeichnete sich von der schroffen, kargen Bergkulisse ab. Also ging es zum Frühstück und gegen 8.30 Uhr gleich von Board. Wir erhielten einen „Tagespass“ zur Einreise in den Oman und dann brachte uns ein kostenloser Shuttle zum Hafenausgang. Und da wartete man auch schon auf uns: gefühlte hundert Taxifahrer, wohl organisiert. Zunächst jemand der alle Passagiere anspricht und die Taxis anpreist. Zeigt man Interesse, wird man an einen „persönlichen Verhandler“ verwiesen. Da wir so ziemlich die ersten waren, versuchte man die Preise wohl noch hochzuhalten. Hat man sich auf einen Preis geeinigt, wird man nun wiederum an einen Taxifahrer verwiesen. Wir erwischten einen älteren Herrn, der leider nur sehr schlecht Englisch verstand und sprach. Sobald wir eine Frage stellten, wiederholte er einfach nur seine eingeübten Standardsätze ohne auf unsere Fragen einzugehen. Dies war allerdings weniger schlimm, da ich bereits online alles ausgearbeitet hatte und wir wussten was wir sehen wollten. 

Erste Station war die große Sultan Quaboos Moschee. Diese ist nur bis 11 Uhr zu besichtigen und liegt ca. 25 Minuten von Muscat entfernt. Diese Moschee ist wirklich beeindruckend und kann bis zu 6000 Betende aufnehmen. Wir hatten strahlend blauen Himmel und davon hob sich die blankpolierte „Marmormoschee“ herrlich ab. Frauen müssen ein Kopftuch tragen, wer keins hat kann sich dort eines kaufen. Durch einen kleinen Park gelangt man zum ersten kleineren Gebetssaal. Dieser ist nicht ganz so beeindruckend wie der eigentliche große Saal. Ein riesiger von 600 Frauen 4 jahrelang handgeknüpfter Teppich liegt hier aus und an der Decke hängt ein Kronleuchter mit 1122 Lampen, bei dem Swarowski wohl ein gutes Geschäft gemacht haben wird. In den verschiedenen kleinen Höfen spiegelt sich die Silhouette der Moschee im Marmor und bildet wirklich schöne Fotomotive. Die Moschee ist das religiöse Wahrzeichen vom Oman.

Wir gingen zurück zum Taxi und fuhren nach Muscat zurück. Dabei gelangten wir auch in das Botschaftsviertel. Hier ist das Fotografieren der Villen, die sowohl Amtssitz als auch Wohnung der Angestellten sind, leider verboten. Alle diese Botschaften haben ihren eigenen Strand, unzugänglich für die Öffentlichkeit. Wir machten noch einen kurzen Stopp an zwei öffentlichen Stränden, die nach getaner Arbeit gegen 16 Uhr angeblich überfüllt sein sollen.
Als nächstes ging es in das alte Muscat. Hier in der Bucht von Muscat dominieren die beiden Forts Mirani und Jalali zu beiden Seiten. In der Mitte liegt der Sultanspalast al-Alam-al-Amer. Auch hier läuft man über blankpolierten Marmor direkt auf den Palast zu. Die schöne Bepflanzung setze den blau-golden-schimmernde, dreistöckigen Palast – dem wohl prächtigsten Gebäude Muscats - in das rechte Licht.  Für seinen Bau ließ der Sultan allerdings ein Drittel der Altstadt (u.a. dem Indischen Viertel) abreißen, um seinen Bau dahin zu setzen.

Letzter Stopp war in Muscats Hafenviertel. Hier am Souk von Mutrah setzte uns der Taxifahrer ab, denn den Rest können wir zu Fuß erlaufen. Auf dem Souk war es teilweise etwas nervig. Von allen Seiten wurde ich dazu angehalten mir die tollen Seiden- oder Kashmereschale anzusehen, anzufassen, die Qualität zu bewundern und natürlich einen oder besser mehrere kaufen. Dazu riecht es an jeder Ecke nach Weihrauch, der uns natürlich auch in allen Formen und Aggregatzuständen angeboten wurde. Da ich weder daran, noch an irgendetwas anderem interessiert war (wohl auch weil ich mich beim Handeln immer irgendwie übers Ohr gehauen vorkomme) verließen wir bald darauf den Souk und bummelten noch etwas durch die kleinen Gassen und kamen unter anderem auch an einem sehr interessanten, farbenfrohen Türmchen vorbei.

Auf dem Rückweg zum Hafen liefen wir an der Corniche entlang mit direktem Blick auf die sandfarbene Yacht des Sultans, die in unmittelbarer Näher unserer AIDA lag. Auf unserem Weg zum Schiff kommt man zwangsläufig auch am Fisch- und Gemüsemarkt vorbei. Bis 13 Uhr wird hier noch frischer Fisch angepriesen. Verwunderlich, dass man bei uns (wo es doch recht kühl ist) den Fisch auf Eis bettet und hier, in der Hitze, liegt er einfach so auf einem Tuch herum, teilweise ausgenommen und zurecht geschnitten. 

Fazit des Tages: Wir haben bei 2 Personen ca. 30€ gespart, indem wir den Ausflug auf eigene Faust unternommen haben und konnten dazu unseren eigenen Rhythmus bestimmen. Wir haben viele Taxifahrer gesehen, die ihre Passagiere begleitet haben und erzählt haben, leider sprach unserer kein wirkliches Englisch: wer sich also vorher schon informiert hat, verpasst dadurch auch nicht unbedingt etwas.

Gegen 13.15 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff und konnten Mittagessen. Ursprünglich wollten wir noch einmal an den Strand, dazu war uns dann allerdings die Zeit etwas zu kurz und außerdem war die Sonne auch hinter den Wolken verschwunden. Also legten wir uns lieber auf das Pooldeck, entspannten im Whirlpool und tranken Kaffee. Nach dem Abendessen ließen wir wieder den Abend im Theatrium ausklingen. 

Freitag, 4. März 2011

Erster Seetag

Auch wenn heute nur der Seetag anstand, hieß es für uns nicht ausschlafen. Für 8 Uhr war das Auslaufen angesetzt. Da wir auf dieser Reise nun nicht allzuviele „Ausläufe“ haben werden, wollten wir die erste natürlich nicht verpassen. Also schnell die Jacken an und hoch auf das Sonnendeck. Zu den Klängen von „Sail Away“ verabschiedeten wir uns von Dubai. Da uns die Anreise doch ziemlich mitgenommen hatte, krochen wir noch einmal kurz ins Bett um nach ca. 1 Stunde Schlaf dann zum Frühstück zu gehen. 
Anschließend erfolgte die Erkundung der AIDAdiva und dann ging es ins Theatrium. Hier hielt die Lektorin einen Vortrag über unseren nächsten Hafen: Muscat im Oman. Dieser enthielt einige gute Hinweise zum Verhalten im Oman und die Lebensweise der Omanis: Schlagworte waren z.B. die Omanisierung: die Berufe Fischer oder Taxifahrer dürfen nur von Omanis ausgeübt werden. Auch vor Berufswechsel von der Fischerei zur Ölindustrie beugte der jetzige Sultan vor, indem er den Fischern einen kostenlosen Umtausch ihrer alten in neue Fischernetze anbot. Im Oman sind alle Autos sehr sehr sauber, aber dies ist nicht verwunderlich. Im Oman gibt es doch tatsächlich Strafzettel für schmutzige Autos! Alles in Allem hat der jetzige Sultan sehr viel für sein Land getan und es aus der anfänglichen Isolation, mangelnder Infrastruktur und fehlender Gesundheitsversorgung und Bildungsinstitutionen herausgeholt hat. Aus diesem Grund sieht man sein Antlitz auch überall in der Stadt hängen. Der bekannteste Omani ist wohl immer noch der sagenumwobene Sindbad, der Seefahrer.
Nach dieser Bildungseinlage ging es zum Mittag und danach endlich hoch auf das Pooldeck zum Sonnen. Hier haben wir doch tatsächlich das Kaffee verschlafen und so blieb uns nichts anderes übrig als auf das nächste Essen zu warten ;)
Den Abend ließen wir im Theatrium bei den diversen Shows ausklingen.

Donnerstag, 3. März 2011

Dubai (UAE)

Nach einer langen Nacht mit wenig Schlaf landeten wir pünktlich um 7:05 nach einer extra Runde über der Wüste auf dem Flughafen in Dubai. Gleich nach dem Verlassen des Flugzeuges empfingen uns auch schon die ersten AIDA Mitarbeiter, die uns zur Passkontrolle, den Gepäckbändern bis zum Transferbus. Dieser war auch schnell gefüllt und es ging ca. 25 Minuten zum Schiff. Auch hier löste sich die lange Schlange am Terminal beim Check-In relativ schnell auf und wir konnten das Schiff betreten. 

Zuerst ging es natürlich ins Bella Vista Restaurant zum Frühstück. Sicherheitshalber hatte ich meine Laugenstange im Flugzeug schon nicht gegessen, schließlich wollte ich gleich richtig loslegen. Mittlerweile war es 8.35 Uhr und wir erkundeten noch etwas das Schiff. Aller Voraussicht nach sollten die Kabinen um 12 Uhr freigegeben werden, an der Rezeption korrigierte man dann schon auf 11 Uhr und als wir am Umpacken der Rucksäcke waren, um wirklich nur noch die Wertsachen auf unserem Dubai-Stadtrundgang mitzunehmen – und indem ertönte der Gong und die Kabinen wurden schon um 10 Uhr alle freigegeben. Super Job vom Kabinenpersonal und genau rechtzeitig! Wir gingen also zu unserer Just Aida  First Minute Innenkabine auf Deck 4. Die Kabine ist barrierefrei und deshalb auch etwas geräumiger als die normalen Kabinen. Auch das Bad ist größer. Das Brummen der Maschinen hört man zwar, aber nervtötend erscheint es im ersten Moment nicht. Nun warten wir es mal ab wie die Nacht wird, denn tagsüber werden wir hier nicht oft sein.


Gegen 10.20 Uhr machten wir uns also auf und nahmen das nächste Taxi, da wir leider anders nicht vom Hafen kamen. Eigentlich hatte ich eine Route ausgearbeitet, die direkt vor dem Hafen beginnt. Natürlich witterte der Fahrer darin keinen Gewinn und überredete uns einen Festpreis auszumachen, bei dem er uns dann auch auf die Palm Insel fährt und überall wo wir hin wollen. Das Argument, dass heute aufgrund eines Feiertages wenig Verkehr ist und man deshalb nicht allzulang dorthin braucht, überzeugte mich dann doch. Los ging es also wie geplant im Heritage Village von Dubai. Hier im restaurierten Viertel, befindet sich im ehemaligen Scheich-Saeed-Haus ein Museum. Die typischen Steinhäuser haben auch diese bekannten Windtürme, die für ein angenehmes Klima im Haus sorgen. Im Museum selbst, konnten wir Bilder von der Entwicklung Dubais und andere historische Gegenstände anschauen. Schon beachtlich, dass bis in die 70ger des letzten Jahrhunderts Kamele das Stadtteil prägten und Beduinenzelte. In der Zwischenzeit besorgte uns der Taxifahrer eine Dhau. Auf dieser schippterten wir direkt vom Eingang des Museum ganz privat auf dem Dubai Creek umher. Vorbei am Gold Souk, an den vielen farbenträchtigen, hölzerne Dhau die vollgepackt mit Gewürzen sind. Arbeiter krabbeln wie Ameisen auf diesen Schiffen herum und schichten mit der Hand die Ware um. Die Fahrt auf dem Creek ist wirklich empfehlenswert! Bei herrlichem Sonnenschein ging es noch ein Stück den Creek hoch, während wir die Stadt auf uns wirken ließen. Kleine Dhaus die fast überladen mit den vielen Menschen wirkten, kreuzten unsere Route; da so 2 Stadteile verbunden werden.




Wieder im Taxi ging es weiter entlang der Jumeirah Beach Road. Ein kurzer Stopp an der Jumeirah Moschee und dann weiter zu einer Mixtur aus „Arabischen Markt & Museum“. Prachtvolle Kunststücke, Keramik, sowie orientalische Teppiche konnten hier bestaunt und gekauft werden.  Wir setzten unsere Fahrt fort und kamen am Burj al Arab vorbei, bevor es auf die Palmeninsel ging. Zunächst begrüßten uns die teuersten Apartments Dubais in Form von Hochhäusern, erst danach beginnen die Palmenzweige mit den teueren Villas. Diese Zweige sind jejdoch abgesperrt und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, so dass wir geradeaus weiter zum Atlantis Hotel fuhren. Dieses markante Hotel mit der ausgestanzten Kuppel in der Mitte ist ebenfalls ein sehr teures Hotel an der Spitze der Palme. Wir durften einen Blick in die Wasserwelt werfen und ein Fotoshooting vor dem Hotel abhalten, bevor es weiter ging. Durch den neuen Stadtteil Dubais, vorbei an den Zwillingstürmen brachte uns der Taxifahrer an die Dubai Mall.

Die Dubai Mall ist ein weiteres Highlight und bietet weit mehr als nur Geschäfte. Zuerst kauften wir uns ein Ticket für das Aquarium -  ja genau: in einem Einkaufszentrum. Das Aquarium ist eines der weltgrößten begehbaren Aquarien der Welt und seine riesige Frontscheibe wurde auch mit einem Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde geehrt. Über 3 Etage erstreckt sich dieses Aquarium. In unserem Ticket war der 270° Glastunnel nur getrennt durch die Glasscheibe von Haien, Rochen und sonstigen Fischen. Wir hatten auch noch Tickets für die Unterwasserwelt und konnten so auch Nemo und Co. Bewundern, sowie eine Fischfütterung bei einer kleinen Fahrt auf dem Aquarium im Glasbodenboot durchführen.

Durch die Mall spazierten wir ans andere Ende, wo sich das Visitor Center für den Burj Khalifa befindet. Im Internet hatten wir bereits im Voraus Tickets für den Burj Khalifa um 17 Uhr gebucht. Diese sind online recht günstig und garantieren den Zutritt zu dieser Zeit. Das dies eine gute Entscheidung war, zeigte uns die Ticketverkaufstafel: alles ausverkauft. Wir holten uns die Tickets am Will Call Schalter und da wir noch ca. 1 ¾ Stunden Zeit hatten ging es an die Waterfront vor der Dubai Mall. Hier scheint herrlich die Sonne und Urlaubsfeeling machte sich an der Promenade mit den Palmen sofort breit. Nach einer Pause ging es weiter, wir wollten einmal um den kleinen künstlich angelegten See wandern, doch weit kamen wir nicht bis uns ein Fototeam vorschlug Fotos von uns vor dem kompletten Burj Khalifa zu machen, die man sich in der Mall ausdrucken lassen kann. Das klang natürlich verlockend, denn der Burj wäre dann mit uns mal komplett drauf, was normalerweise ein aussichtsloses Unterfangen wäre, wenn man Passanten bittet ein solches Bild von uns zu machen. Nachdem wir die Bilder gekauft hatten (6 wurden gemacht, aber aufgrund des Windes kamen nur 2 wirklich in Frage) setzten wir unseren Rundgang fort. Ziemlich schnell landeten wir in einem Hotel, welches sternenförmig in den See ragten und demzufolge auch ziemlich viel Zeit erforderte. Deshalb liefen wir kurz außen um das Hotel herum und kamen dann an der anderen Seite des Burj Khalifa wieder an. Nun konnten wir auch gleich hinein und entlang der ganzen Informationen zu den Fahrstühlen gelangen. Innerhalb kürzester Zeit ging es mit dem Aufzug nach oben in das 124. Stockwerk. Dieses ist bei weitem noch nicht der Gipfel des Gebäudes, aber höher geht es für die Touristen nicht und dem ein oder anderen reichen die leichten Schwankungen auch schon, die durch den Wind verursacht werden. Der Ausblick ist jedoch gigantisch: Unter uns die Mall und der See, das Meer, die sandige Wüstenlandschaft direkt hinter den Hochhäusern, in einiger ferne die AIDA und dann, bei uns im Sonnenuntergang nur schemenhaft erkennbar der Burj Al Arab. Auch die Palmeninsel und die Welt ließen sich erahnen, um deren Ausmaß jedoch zu sehen braucht man wohl einen Rundflug.

Kaum unten wieder angekommen, begann auch schon das Wasserspiel. Musik ertönte und kleine und große Wasserfontänen tanzten auf dem Wasser herum. Ab 18 Uhr ca. alle 30 Minuten kann dieses Schauspiel bewundert werden.

Mit dem Taxi ging es zurück zum Schiff, wo wir nach kurzer Erfrischung zum Abendessen gingen. Später gab es noch die Welcome Party auf dem Pooldeck. 15 Nationen sind durch die Passagiere vertreten, davon 1134 Frauen und ca. 973 Männer bei 600 Mann Besatzung.  Nach der Lasershow gingen wir gegen 24 Uhr todmüde zu Bett.

Fazit zur Taxifahrt: Wir haben in kurzer Zeit sehr viel gesehen, inklusive privater Schifffahrt auf dem Dubai Creek, für die wir sonst hätten einige Zeit warten müssen.

Mittwoch, 2. März 2011

Anreise

So, wir haben die innerdeutsche Anreise überstanden. Mit dem Auto ging es nach Nürnberg zum Bahnhof, dann mit dem Zug zum Flug und nun mit dem Flugzeug zum Schiff. Dann sollten wir alle Transportmittel durch haben ;)
Flug scheint pünktlich zu sein, die ersten Reihen boarden schon. Wir haben netterweise Plätze am Notausgang mit mehr Beinfreiheit bekommen. Hoffen wir; dass wir wenigstens etwas Schlaf bekommen.
Wir haben nun heute auch in den Nachrichten gelesen, dass ein Verrückter auf dem Frankfurter Flughafen 2 Menschen erschossen hat. Eigentlich wollten wir von Frankfurt aus fliegen, aber es waren keine Plätze mehr frei. Da hatten wir ja nochmal Glück, denn sonst wären wir genau um diese Zeit dort gewesen.