Nachdem die Dusche so toll war gönnten wir uns heut morgen gleich noch eine mit schönem Wasserdruck. Gut gestärkt ging es als erstes zum Stausee Zaza. An dessem nördlichen Ufer befindet sich das zerfallene, aber anscheinend noch betrieben Hotel Zaza im kommunistischen Baustil. Wir fragten uns wer bei all den schönen Casas hier überhaupt noch absteigt.
Wir machten uns auf in die Stadt, dessen Platz um das Hotel am schönsten ist. Das Hotel war die letzte Bastion von Batistas-Anhängern und man sieht noch die Einschusslöcher im Mauerwerk. Etwas außerhalb des Zentrums liegt das Gebäude der Partei vor dem die Statue Che y Niño sich befindet. Die ist wirklich sehr sehenswert, denn es sind viele kleine Details zu finden wie ein Motorrad auf einer Hosenfalte was für seine Fahrt dich Südamerika steht, eine Frau, Menschen die im Miniformat an ihm hochklettern, das Kind auf seinem Arm steht für die künftigen Generationen und der Junge auf einer Ziege auf seiner Schulter für seine behütete Kindheit. Wir setzen unseren Weg fort zu einem Aussichtspunkt auf einem kleinen Hügel von dem wir tollen Blick auf die Stadt und das Umland hatten. Wieder zurück in der Stadt tranken wir für 1.50 CUC Cuba Libre und Daiquiri in einer Studentenkneipe (umgerechnet nicht mal 1.45€) und anschließend aßen wir 14€ inklusive Getränke und Fisch, Shrimps, Reis und einem Karamellflan Abendessen.
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