Ansonsten machten wir am Samstag Noch einen Ausflug mit einem lokalen Guide zu den weißen Sanddünen, die nach einem vor mehreren Jahren plötzlich in der Nähe Mui Ne sich gebildet hatten. Den Fairy Stream, einem kleinen Rinnsal wateten wir im seichten Wasser entlang, kletterten im Ares Canyon herum, sahen das fotogene Fischerdorf Mui Ne und erlebten den Sonnenuntergang an den gelben Sanddünen.
In diesem Blog möchte ich über meine Erlebnisse während meiner Reisen berichten. Nachdem ich die letzten Jahre immer separate Blogs pro Jahr angelegt habe, steige ich ab 2011 auf einen Sammelblog um. Natürlich findet ihr unter den Links die alten Reiseberichte.
Dienstag, 18. April 2017
Erholung am Strand
Ansonsten machten wir am Samstag Noch einen Ausflug mit einem lokalen Guide zu den weißen Sanddünen, die nach einem vor mehreren Jahren plötzlich in der Nähe Mui Ne sich gebildet hatten. Den Fairy Stream, einem kleinen Rinnsal wateten wir im seichten Wasser entlang, kletterten im Ares Canyon herum, sahen das fotogene Fischerdorf Mui Ne und erlebten den Sonnenuntergang an den gelben Sanddünen.
Donnerstag, 13. April 2017
Auf zum erholsamen Teil der Reise
Den Nachmittag verbrachten wir am Meer. Das Prinzip des Liegestuhl-Reservierens ist hier ein anderes: man muss zunächst zur Rezeption, wo man sich auf einem Plan die noch freien Liegestühle auswählen kann, bekommt dann einen Zettel mit dem man wiederum zum Poolboy geht, der einem dann zu seinen Liegestühlen für den Tag geleitet. Möchte man nun irgendwann zum Pool wechseln erwartet einen das gleiche Spiel.
Das Meer ist angenehm warm und von den Sandflöhen merkten wir heute noch nichts. Ein Mitreisender hatte sich damit jedoch schon intensiv auseinandergesetzt und gab uns den Tipp mit Socken ins Meer zu gehen. Ich hoffe einfach erstmal dass die Tiere wirklich nur am Morgen und Abend aktiv sind und werde mir meine Beine zusätzlich noch mit Insektenschutz einreiben.
Am frühen Abend verspürten wir aufgrund des fehlenden Mittagessen bald Hunger und erkundeten die Umgebung da uns das Hotel doch zu teuer erschien. In der Nähe sind 2 Restaurants und wir ließen uns an dem an der Hauptstraße nieder. Für 288 VND bekamen wir 2 Getränke, eine Vorspeise, 2 Hauptmahlzeiten und einen Nachtisch mit 2 vietnamesischen Kaffees. Das war angemessen für die Gegend hier und wir waren gut satt.
Mittwoch, 12. April 2017
Das Tunnelsystem der Vietcong und Saigon
Dienstag, 11. April 2017
Durch das Mekong Delta nach Saigon
Gehen Abend machte unser Guide Binh noch einen kurzen Stadtrundgang zum
Binh-Tay-Markt, einem Großhandelsmarkt, auf dem es alle Arten von Produkten gibt. Eine kleine Gruppe entschied sich dann auf den Financial Tower in eine Bar zu fahren. Die Aussichtsplattform hätte 8€ gekostet, die Bar war umsonst, man müsste allerdings etwas trinken. Die Preise waren dementsprechend hoch aber dafür konnten wir den Sonnenuntergang und der Aufgang des roten Mondes bei Livemusik genießen.
Essen gingen wir anschließend im BBQ Garden, wo wir an unserem Tisch leckeres Fleisch Grillen konnten.
Montag, 10. April 2017
Chau Doc und Can Tho
Mittlerweile sind wir ganz gut getrimmt auf die frühe Aufstehenszeit und auch heute waren wir schon 6 Uhr wach, obwohl 8.15Uhr erst Abfahrt war. Als erstes ging es zu Heute Lady-Chua-Xu-Pagode am Fuße des Sam-Berges, die sich markant aus den umliegenden Reisfeldern erhebt. Mit einem Boot ging es zu den schwimmenden Dörfern rund um Chau Doc. Wir sahen die typischen Häuser der einheimischen Bevölkerung, welche auf Stelzen stehen und erfuhren dort einiges über die Bewohner, die ihr ganzes Leben am Fluss verbringen. Einen kurzen Stopp machten wir auch an einer Fischzuchthütte. Bevor wir wieder nach Chau Doc zurückkehren besichtigten Wir noch das muslimische Cham-Dorf. Nach einem kleinen Spaziergang rund um den Berg geht es weiter nach Can Tho. Auf der Fahrt gab der Guide selbstgebrannten Reiswein aus und wir fuhren vorbei an vielen ärmlichen Hütten am Wasser, roten Teppichen aus Chilis die getrocknet wurden und bekamen viel erzählt über die Vietnamesen und die Zeit des Guides in der DDR. Mittagessen gab es an einer Krokodilfarm, wo wir dergleichen auch zu essen bekamen und später auch im Bassin anschauen konnten. Tim brachte es auf den Punkt: es ist so wie wenn man nach dem Besuch im Steakhaus auf die Rinderfarm geht und sich die Rinder anschaut. Unterwegs sahen wir auch viele "Hängematten-Cafés" in denen sich der Viatnamese ausruhen kann, solang wie er will wenn er etwas bestellt hat.
In Can Tho angekommen bezogen wir erstmal unser Hotel. Es scheint das höchste Haus am Platz zu sein und man hat vom obersten Stockwerk herrliche Sicht auf die Stadt mit ihren Flüssen.
Wir schlenderten etwas durch die Stadt und an der Flusspromenade entlang, sahen die Ho Chi Minh Statue und ließen uns dann gegenüber der gleichen in einem Restaurant nieder. Auch hier speisten wir für knapp 11€ wieder sehr gut und viel: Vorspeise, Hauptspeise mit Curry und vietnamesischen Pancake, wo uns die Bedienung auch freundlich erklärte wie man diese isst, 4 Getränken und einem süßen Pfannkuchen mit 2 leckeren vietnamesischen Kaffees zum Abschluss.
Über den Nachtmarkt ging es dann zurück zum Hotel.
Die Dusche am Abend wird wirklich immer herbeigesehnt, denn sobald man vor die Tür geht, ist man eigentlich schon durchgeschwitzt. Ständig sind wir durstig aber irgendwie hat man das Gefühl man könne es sich gleich über den Kopf schütten, denn es landet eh alles im T-Shirt 😅
Sonntag, 9. April 2017
Auf dem Mekong zurück nach Vietnam
Weiterhin sahen wir die Silberpagode, auch bekannt als Tempel des Smaragd-Buddhas. Das Pagodeninneren ist mit mehr als 5.000 silbernen Platten ausgelegt, Zusammen wiegen sie über sechs Tonnen. Zum Verfugen hat es dann wohl nicht mehr gereicht, denn die waren teilweise mit Paketklebeband geklebt 😉Sehenswert ist auch das Nationalmuseum, das 1920 von einem französischen Archäologen im Khmer-Stil erbaut wurde. Hier konnten Wir zahlreiche Werke der Kultur und der Kunst des Khmer-Volkes bewundern. Abschließend erfolgte ein Besuch auf dem Zentralmarkt und dem russischen Markt, die beiden bekanntesten Märkte von Phnom Penh. Faszinierend wie auch hier wieder Fleisch ohne gekühlt oder verpackt zu sein angeboten wurde. Wir schlenderten zwischen Schmuckgegenständen, Stoffen und aller Art von Souvenirständen. Dann setzte uns der Guide am Speedboot ab und los ging es auf dem Mekong Richtung Vietnam im Süden.
An der Grenze mussten wir dann 2x anlegen: bei der Ausreise aus Kambodscha, die ohne Probleme erfolgte und dann 5min Flussabwärts bei der Einreise zu Vietnam. Hier hatte eine 3-köpfige Familienjedoch vergessen sich ein Visum für eine mehrfach Einreise zu besorgen und so mussten wir über eine Stunde warten, bis auch diese ihr Visum erhalten haben. Argerlicherweise mussten sie nur 33€ für ihr Visum zahlen, denn für das Touristenvisum welches sie am Flughafen Ende März erhalten haben, hatten sie gar nichts zahlen müssen. Und alle anderen mussten 65€ allein für das Visum zahlen plus kosten für Versand. Ich hätte mich sowas von geärgert wenn ich das Expressvisum hätte gezahlt. Das hatte ich überlegt, da ich ja erst Ende Februar aus Südafrika zurück kam und nicht mehr viel Zeit blieb. Gegen 18Uhr kamen wir dann erst in unserem Hotel an.
Wir machten uns gleich noch einmal auf den Weg, um etwas zum Essen zu finden, denn das angepriesene Restaurant im Hotel war uns zu teuer. Etwas abwärts der Straße fanden wir dann eine große Halle in der viele Einheimische aßen. Wir entschieden uns es zu versuchen. Die Karte war wie eine Vokabelliste aufgeteilt, denn die Bedienung sprach kein Wort englisch.
Samstag, 8. April 2017
Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha
4Uhr morgens klingelte der Wecker. Gestern Abend haben die anderen beiden sich noch überreden lassen dass es aufgrund der angeblichen Menschenmasse kein genießbares Erlebnis ist und abgesagt. Zu zweit plus Tuktuk Fahrer und einem kleinen Breakfast Paket mit Obst ( und komischerweise auch Marmelade, Butter und Ketchup) machten wir uns auf. In den Straßen herrschte schon reges Treiben: Familien die draußen gemeinsam aßen, Leute die schon ihrem Handwerk nachgingen oder Menschen die scheinbar in ihren Holzstühlen vor dem Haus schlafen. Immer weiter entfernten wir uns von der Stadt und führen in den Dschungel. Stockfinster war es hier, nur die Ticket Checkpoints waren beleuchtet und bereits gut mit Kontrolleuren besetzt. Am Tempel angekommen stellten wir schnell fest dass wir ohne Taschenlampe nicht weit kommen, aber wir haben ja Handys. Innen war ich überrascht wie leer es noch war. Am Teich angekommen waren wir die ersten. Nur schemenhaft konnten wir die Konturen des Tempels erkennen. Wir warteten, ein paar weitere Leute gesellten sich zu uns und wir genossen die herrliche Stille. Die Sonne stieg direkt hinter dem Tempel auf und tauchte ihn in ein herrliches orangenes Licht. Mit einem Mal, als wurde ein Schalter umgelegt, fingen hunderte Grillen an zu Zirpen. 5.51Uhr sollte die Sonne aufgehen, aber 5.30 Uhr war unserer Meinung nach die schönste Atmosphäre. Die meisten Menschen kamen wirklich erst kurz vor angesagtem Sonnenaufgang und haben somit eigentlich das beste verpasst.
In Phnom Penh empfing uns dann ein neuer Reiseleiter, der netterweise schon eine kleine Route Inn Stadtplan eingezeichnet hatte, die wir allein ablaufen konnten. Phnom Penh faszinierte uns vor allem durch seine Natürlichkeit. Die Stadt sieht noch nicht so viele Touristen und das merkte man auch. Gegenüber des Königspalastes setzten wir uns an die Uferpromendade und schauten dem Treiben der Einheimischen zu: einige die Blumen für Ihren Besuch im Tempel kauften, Kinder die nackt umhersprangen, ein Kleinwüchsiger der versuchte Geld zu verdienen indem er für andere Gebete aussprach, ein Mann mit einem überfüllten Vogelkäfig, bei dem 2 Frauen Vögel kauften, um sie wieder in die Freiheit zu entlassen und unzählige Menschen die Tauben fütterten. Über den Nachtmarkt schlenderten wir uns überlegten kurz ob wir uns gebratene Nudeln für $1.50 kaufen, entschlossen uns dann aber doch ein Restaurant zum Sitzen zu suchen. Das fanden wir dann auch an der Promenade, zwar etwas teurer aber schmackhaft.
Freitag, 7. April 2017
Angkor Wat
Donnerstag, 6. April 2017
Angkor Thom und der Dschungeltempel
Tempel 3.....muss ich noch nachlesen
Am Frauentempel hatte uns dann der Regen eingeholt und das obwohl es im April eigentlich nie regnet. Eine Schlechtwetterfront aus China war Schuld daran. Dennoch war dieser kleine Tempel sehr eindrucksvoll.
Am Abend führen wir noch mit Ziad und Dietmar in die Stadt, aßen etwas in der berühmten Pub Street die so heißt wegen den vielen Pubs, tranken ein paar Cocktails ( einer für $2) und kauften ein paar Souvenirs.
Mittwoch, 5. April 2017
Geburtstag in Vietnam und Kambodscha
Der Reiseleiter Kimly empfing uns und lotste unseren Bus als erstes in ein Restaurant. Wir fielen beinahe vom Hocker als wir die Preise sahen: $6 für ein Curry oder das kambodschanische Amok??? Das sind ja Preise wie in Deutschland. Sehr müde kamen wir dann im Hotel an und mittlerweile war es auch schon 11.30Uhr. Im Hotelzimmer erwartete mich dann noch eine sehr schöne Überraschung: das Bett war mit Blumen und Ballons geschmückt, teelichter beleuchteten den Raum und dann kam auch noch eine Geburtstagstorte. Das alles hatte Tim Organisiert.
Dienstag, 4. April 2017
Hoi An
Abendessen gab es dann in einem einheimischen Lokal. Ein kleiner Holzkohlengrill wurde direkt and den Tisch gebracht und wir konnten unser Fleisch und Gemüse dort selbst Grillen. Dazu noch offene vietnamesische Wonton und das alles inklusive mehrere Getränke für 10€ für 2 Personen.
Montag, 3. April 2017
Hue
Sonntag, 2. April 2017
Von Halong über Hanoi nach Hue
Am Morgen ging es weiter nach Halong. Während der Fahrt sahen wir das Rote-FlussDelta mit seinen Reisfelder und die Bauern mit ihren klassischen dreieckigen Hüten. Nach der Ankunft erfolgte die Einschiffung auf die Dschunke und die Fahrt durch die wunderschöne Halong-Bucht, die übersetzt "die Bucht des untertauchenden Drachens" bedeutet. Die berühmte Halong-Bucht fasziniert mit ihren mehr als 2.000 Inseln und den oft in Nebel verhüllten und zerklüfteten Kalksteinfelsen. Nach dem Mittagessen an Bord der Dschunke, welches wiederum aus 9 kleineren Gerichten bestand, erwartete uns die Besichtigung der wunderschönen Sung-Sot-Höhle. Jedesmal wenn wir von Board wollten, wurden wir zunächst mit einem kleinen, mitgebrachten Tender übergesetzt. Vom höchsten Punkt der Titov-Insel hatten wir einen traumhaften Blick auf die Halong-Bucht. Wieder auf der Dachunke war happy Hour und wir gönnten uns einen leckeren Cocktail und genossen die Aussicht auf die Bucht vom Sonnendeck aus. Auch das Abendessen war sehr lecker und bekömmlich auch wenn ich immer noch kein großer Fan von Tintenfisch bin, da er mit einfach zu gummiartig ist. Die Übernachtung erfolgt heute auf der Dschunke. Die Kabinen waren zweckmäßig, und das gesamte Bad war als Dusche zu benutzen.