Vormittags unternahmen wir einen Stadtrundgang durch die Altstadt Hoi Ans, die unter dem Schutz der UNESCO steht. Die Stadt besticht mit ihrer malerischen Lage direkt am Thu-Bon-Fluss. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert machte sich Hoi An unter den westlichen Kaufleuten als eine der führenden Hafenstädte Südostasiens einen Namen. Wir sahen unter anderem die Japanische Brücke, die 1593 erbaut wurde. Die japanische Gemeinde erbaute sie, um ihr Viertel mit dem der Chinesen auf der anderen Flussseite zu verbinden. Danach warfen wir einen Blick auf das Sa-Huynh-Museum, das der frühen Geschichte Hoi Ans gewidmet ist. Außerdem sahen Wir die Kapelle der aus China stammenden Familie Tran und die Phuc-Kien-Pagode. Die im Jahr 1690 erbaute Pagode ist im traditionell chinesischen Stil errichtet worden. Anschließend konnten wir Einheimische bei der Herstellung von Laternen beobachten und uns wurde gezeigt, wie in Handarbeit die Laternen mit einem Seidenlampenschirm versehen werden. Der Nachmittag stand für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wir nutzten die Zeit zum Shoppen, handeln und Kaffe trinken gemeinsam mit 2 weiteren Reisenden aus unserer Gruppe Dietmar und Ziad.
Abendessen gab es dann in einem einheimischen Lokal. Ein kleiner Holzkohlengrill wurde direkt and den Tisch gebracht und wir konnten unser Fleisch und Gemüse dort selbst Grillen. Dazu noch offene vietnamesische Wonton und das alles inklusive mehrere Getränke für 10€ für 2 Personen.
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