Montag, 20. November 2017

Dinner auf dem KL Tower

Auf Empfehlung eines Freundes hatten wir uns heute Abend einen Tisch im 360° Revolving Restaurant im KL Tower besorgt. Der Blick war schon toll und das Büfett war auch sehr lecker, allerding war es doch sehr teuer, verglichen zu dem Essen, welches man in der Stadt bekommt. Dennoch wer Zeit hat und gemütlich einen Blick auf die Stadt haben möchte, dann ist es doch einen Abstecher wert.

Sonntag, 19. November 2017

Petronas Towers

Am heutigen Morgen ging es nach einem guten Frühstück zuerst in den nahegelegenen KL Forest ECO Park. Hier ist mitten in der Stadt noch ein Stück Urwald übrig, welcher schöne Spazierwege hat. Highlight war, dass man auch zwischen dem Baumkronen auf Holzhängebrücken spazieren kann und dabei Blick auf die Häuser der Großstadt hat.


Am Nachmittag hatten wir ein Ticket um auf die Petronas Towers hochzufahren.
Die Zeit bis dahin verbrachten wir im KLCC Park, dem Park der direkt vor den Towers ist. Zunächst wurden wir von einer Aufseherin ermahnt, dass wir Fotos von spielenden Kindern im Wasser machten. Nachdem wir viel gelaufen waren, wollten wir uns auf eine der stufenförmig angelegten Wiesen setzen und Saskia legte dabei ihren Oberkörper nach hinten ab. Prompt kam (die gleiche) Aufseherin von vorhin und ermahnte sie, dass man hier nicht liegen darf. 

Dann war es auch so weit und wir durften nach der obligatorischen Sicherheitskontrolle zunächst auf die Bridge, die die beiden Tower verbindet. Die Brücke ist nicht fest verankert sondern hat ewtas Spiel, damit sie sich im Wind bewegen kann. Dann ging es mit dem Fahrstuhl noch mal ganz hoch und hier hatten wir richtig Glück. Obwohl die Zeit für den Sonnenuntergang erst später angegeben war, und wir uns schon geärgert hatten, dass der Zeitslot ausgebucht war hatten wir einen herrlichen Sonnenuntergang. Denn die goldgelbe Sonne wurde zunehmend von Wolken verdeckt, so dass man später gar keine Sonne mehr sehen konnte.
Wieder in der Mall der Petronas Towers angekommen, wollten wir uns anhand des Stadtplanes orientieren wo wir als nächstes hin müssen. Dafür wollte sich Saskia wieder setzen und keine 10 Sekunden später - na ahnt ihr es bereits? Richtig: kam ein Wachmann und erklärte uns freundlich wo es die nächste "offizielle" Sitzgelegenheit in der Mall gibt. 


Auf dem Weg zum Hotel waren wir dann auch noch mal mutig und wollten Streetfood zu uns nehmen. In einer der großen Hallen suchten wir uns also unser Essen auf der Karte heraus, ich ging hin und nannte es und so weit ich verstand gab es das Essen nicht. Wahllos nannte ich einfach das nächste Gericht. Wieder nichts. Also fragte ich was er denn habe. Dann erklärte er mir alle Schüsseln die vor ihm standen, primär irgendwelches Gemüse und Huhn. Ich zeigte auf das was ich wollte - wieder nichts. Dann fragte ich: OK was soll ich tun. Er erklärte mir Teller nehmen, essen drauf und bezahlen. Dann wartete er wieder. Ich meinte er solle mir einfach das und das geben und gestikulierte. Dann, ja dann nahm er plötzlich einen Teller und schaufelte einfach von allem, und wirklich von allem etwas drauf und reichte es mir. Etwas verwirrt schaute ich drein aber was sollst. Ich hatte Hunger und so zahlte ich. Es war lecker und mich beruhigte etwas, dass sowohl Saskia als auch der nächste Gast mit der gleichen Kombination an Essen bedient wurden.



Samstag, 18. November 2017

Batu Caves und Petaling Street

Da wir nur ein Wochenende hier haben, mussten wir uns einen Plan machen, was wir unbedingt sehen wollten. Wir entschieden uns dazu zunächst am Freitagabend nach getaner Arbeit in eine Rooftop-Bar zu gehen. Und diese Bar war mit Abstand die interessanteste Location die ich je hatte: eine alte Helikopterplattform auf einem Hochhaus. Eintritt war mit einem Cocktail in die Helibar umsonst, aber so ganz ungefährlich war das nicht. Nur mit ein paar Bändern war der Rand der Plattform abgegrenzt, dann folgte zwar noch ein kleiner Graben bevor es richtig in die Tiefe geht. Aber die Vorstellung dass tagsüber hier noch Helikopter landen und abends nur schnell ein paar kleine Tische und Stühle hingetragen werden ist schon faszinierend. Obwohl ich glaube, dass die Plattform nicht mehr in Betrieb ist, dafür sind einige Sitzecken doch zu groß um sie immer ab und auf zu bauen. Wir hatten bei untergehender Sonne tollen Blick auf die Hochhäuser Kuala Lumpurs und genossen das Ambiente.


Mit dem Zug, der eigene Wagen für Damen hat, zu den Batu Caves zu fahren. Hier gibt es mehrere Höhlen, in denen u.a. auch das Leben von Rama mit Figuren dargestellt wird. Neben einer riesigen Hindu Statue führen Treppen hinauf zu einem weiteren Tempel. Dieser wird gerade restauriert, und deshalb werden die Gäste auch geben dass man einen Backstein mit nach oben trägt - natürlich nur wenn man möchte und dazu in der Lage ist.

Am oberen Tempel erwartete uns nicht nur ein schöner Blick auf die Stadt, sondern auch sehr viele Affen, die von den vielen Touristen gefüttert wurden.
Wir besuchten noch die Dark Cave, eine Höhle in der es allerlei Getier (auch Kobras und Spinnen) gibt und die, wie der Name besagt, stockdunkel ist. Mit Taschenlampe ausgerüstet und einem Guide machten wir uns auf den Weg. Wir fanden auch ein interessant aussehendes Tier. Was mich etwas verunsicherte war allerdings, dass der Guide das Tier selbst nicht benennen konnte und wie verrückt Fotos davon machte, um es seinen Kollegen zu zeigen. In einem Nebensatz erwähnte sie dann auch, dass wir lieber nicht zu nah rangehen sollen, da das Tier eventuell springen und stechen könnte. Und um uns die Angst zu nehmen meinte sie allerdings, dass die Dosis an Gift meist nur reicht kleinere Feinde zu töten und nicht Menschen. nun gut.



Nach dem Ausflug ging es mit dem Zug wieder in die Stadt zurück. In einem Hindutempel schauten wir eine Zeremonie zu und warteten das der tropische Regenguss vorbei geht und gingen auf der Petaling Street und im Central Market 

shoppen. 



Donnerstag, 16. November 2017

Kuala Lumpur

Für die nächsten 1.5 Wochen hat es mich dienstlich nach Kuala Lumpur in Malaysia verschlagen.
Am Donnerstag kamen wir mit Turkish Airlines an und hatten in Istanbul einen Stopover. Den Flughafen mag ich persönlich nicht so, denn wenn man nicht in den genuss der tollen Business Class Lounge kommt, muss man meistens an den Gates stehen, die für die Menschenmassen viel zu klein dimensioniert sind. Diesesmal lag in unserer Nähe auch die ganzen 1,5h ein Koffer rum, den niemanden zu interessieren schien.
Am Flughafen in KL, erwartete uns schon ein Fahrer, der uns dann ca. 1h10min zum Renaissance Hotel in die Stadt brachte. Der Ausblick von meinem Zimmer ist der wahnsinn: direkt auf die Petronas Towers.

Sonntag, 12. November 2017

All Inclusive in Varadero

Das Frühstück, welches der Bruder der Vermieterin uns im Garten servierte, war wirklich eines der besten auf der ganzen Reise. Hier merkt man, dass man in einem Touristen Ort ist: es gab Toast, besseren Käse und sogar Schinken! Wir wollten dennoch schnell in unser tolles All Inclusive Hotel. Das war auch keine 15 Autominuten mehr entfernt. Obwohl wir sehr zeitig waren, konnten wir schon einchecken und dann wollten wir auch gleich wieder los und das Auto abgeben, denn das musste vor 11 Uhr geschehen. Die Station war nur ein Hotel weiter, und hier sahen wir erstmals welche Zerstörungen der Zyklon vor ein paar Wochen hinterlassen hatte. Das Hotel war noch geschlossen und Dächer wurden neu gedeckt. Der neue Kratzer am Auto wurde nicht bemängelt und so konnten wir schön am Strand zurück zu unserem Hotel laufen. Das Zimmer ist schön und groß, der Blick geht allerdings zur Straße hin. Die Anlage ist schön bunt gestaltet, eine riesige Poollandschaft mit Poolbar, es gibt hier sogar eine kleine Eisdiele und ein internationaler Supermarkt. Wer 2 Wochen Kuba nur in einem solchen Hotel verbringt, in dem es an nichts fehlt, der bekommt einen ganz falschen Eindruck von Kuba. Wir tranken jedenfalls unser All Inclusive mit Alkohol in den 4 Tagen nicht ab und 2 Abende gingen wir in das Fischrestaurant und zum Italiener.
Am Sonntag Abend ging es dann mit Condor wieder zurück über Frankfurt nach Nürnberg.

Dienstag, 7. November 2017

Von Santa Clara nach Varadero



Nach dem Frühstück holten wir unser Auto, was wie ich befürchtet hatte, einen Kratzer mehr hat. Leider auch noch an einer Stelle, die noch keinen hatte und somit im Übernahmeprotokoll nicht dokumentiert ist. Hoffentlich nimmt man es nicht so genau, genügend andere Kratzer hatte der Wagen ja schon. Das Geld wollten die Aufpasser natürlich trotzdem.
Zuerst ging es zum Museum und Mausoleum von Che. In ersterem waren ein paar persönliche Sachen von Che und seinen Gefährten ausgestellt und Fotos von ihm und vor allem auch mit Raúl Castro zu sehen. Auch eine Kämpferin namens Tamara Bunke die Wohl in der DDR lebte war oft erwähnt.



Im angrenzenden Mausoleum befand sich dann das Grab von ihm und seinen Gefährten. Die Architektur war mit dem Holz, Wasser und Pflanzen und kühlen Atmosphäre schon sehr interessant.
Gegenüber befindet sich dann noch ein Friedhof für andere Generäle und die ewige Flamme die Fidel zu ehren von Che 1997 als dessen Überreste aus dem Massengrab in Bolivien nach Kuba überführt wurden, entzündete.
Dann ging es weiter Richtung varadero. Da wir Zeit hatten beschlossen wir nicht den kürzesten Weg zu nehmen sondern auf dem Circuito Norte durch kleinere Dörfer und etwas entlang des Meeres weiterzufahren. Gegen 15.30 kamen wir in Varadero an, leider war unser Zimmer noch nicht fertig, da die jetzigen Mieter erst 17uhr zurück kommen wollten und am Abend noch abreisten. Für 30CUC war es die teuerste Unterkunft überhaupt für uns und es sollte ja nur für einen Nacht sein. Allerdings hatten wir auch nicht gewusst wie schnell wie eine andere Unterkunft hier gefunden hätten und so blieben wir dann doch und spazierten erstmal durch einen Teil des Ortes. Dieser ist kilometerlang und sehr sehr touristisch. Das merkt man allein schon an den Supermärkten die hier nicht nur Regale hinter Vitrinen sind sondern richtige Gänge mit ausländischen Luxuswaren wie Kekse. Auch die Cocktails waren hier wieder merklich teurer und weniger schmackhaft. Gegen 17.30 kehrten wir zur Unterkunft zurück nur um festzustellen, dass die Deutschen immernoch nicht zurück waren und das Zimmer immer noch okkupieren. Sie kamen dann aber innerhalb von 5 Minuten und entschuldigten sich halbherzig bei der Vermieterin. Diese nahm unterdessen unsere passdaten auf, trug sie aber nicht in das bekannte besucherbuch sondern wir mussten dort blanko unterschreiben. Sehr merkwürdig alles. Wir vermuten dass sie Schwarz macht und wir deshalb auch über eine andere weiter geleitet wurden sind. Dann gingen wir erstmal Abendessen und auch dieses war für Preis Leistung Verhältnis nicht so toll. Hier gab es auch zum ersten Mal auf der Reise viele Mücken.
Im Casa konnten wir endlich das Zimmer beziehen welches neben dem Schlafzimmer noch eine kleine Küche allerdings ohne Kochgelegenheit hat.

Montag, 6. November 2017

Santa Clara

Nachdem die Dusche so toll war gönnten wir uns heut morgen gleich noch eine mit schönem Wasserdruck. Gut gestärkt ging es als erstes zum Stausee Zaza. An dessem nördlichen Ufer befindet sich das zerfallene, aber anscheinend noch betrieben Hotel Zaza im kommunistischen Baustil. Wir fragten uns wer bei all den schönen Casas hier überhaupt noch absteigt.
Danach ging es die Autopista Richtung Santa Clara. Als erstes fuhren wir zum Monument für Che. Die 6m hohe Statue prangt über einem Monument was dem Freiheitskämpfer gewidmet ist und in Stunden freiwillige Arbeit von Kubaner erstellt wurde. Auch der letze Brief von che an Fidel ist abgedruckt. Das Museum ist montags leider geschlossen so dass wir morgen noch einmal herkommen müssen. In der Studentenstadt hatte unsere letzte Vermieterin bereits das Hostal Colonial für uns organisiert. Wir parkten am Rande der engen vielbefahrenen Straße und entluden die Koffer. Die Vermieterin hatte eine Seelenruhe während sich an unserem Auto Busse und LKWs vorbeiquetschen mussten. Sie rief dann einen Bekannten an, bei dem wir unser Auto parken konnten. Ein paar Seitenstraßen weiter war die zu unserer Überraschung auch nur ein Straßenrand immerhin an einer weniger befahrenen Straße. Für 2CUC passten hier die Bewohner auf das Auto auf. Nun ja hoffen wir mal das Beste.
Wir machten uns auf in die Stadt, dessen Platz um das Hotel am schönsten ist. Das Hotel war die letzte Bastion von Batistas-Anhängern und man sieht noch die Einschusslöcher im Mauerwerk. Etwas außerhalb des Zentrums liegt das Gebäude der Partei vor dem die Statue Che y Niño sich befindet. Die ist wirklich sehr sehenswert, denn es sind viele kleine Details zu finden wie ein Motorrad auf einer Hosenfalte was für seine Fahrt dich Südamerika steht, eine Frau, Menschen die im Miniformat an ihm hochklettern, das Kind auf seinem Arm steht für die künftigen Generationen und der Junge auf einer Ziege auf seiner Schulter für seine behütete Kindheit. Wir setzen unseren Weg fort zu einem Aussichtspunkt auf einem kleinen Hügel von dem wir tollen Blick auf die Stadt und das Umland hatten. Wieder zurück in der Stadt tranken wir für 1.50 CUC Cuba Libre und Daiquiri in einer Studentenkneipe (umgerechnet nicht mal 1.45€) und anschließend aßen wir 14€ inklusive Getränke und Fisch, Shrimps, Reis und einem Karamellflan Abendessen.

Sonntag, 5. November 2017

Sancti Spiritus

Heute wurde für uns mal wieder die Uhr gestellt: Ende der Sommerzeit in Kuba. Also aßen wir schon um 7.30 Uhr Frühstück denn 8.30 war bisher schon fast zu spat und nun erst recht. Wir schlenderten noch einmal durch Trinidad, eine Stadt die uns sehr gut gefallen hat. Vom Stadthügel hatten wir herrlichen Blick auf die Stadt, das Umland und das Meer. Gegen 10.30 Uhr verließen wir die Stadt mit dem Auto und führen durch das Valle Indigenio, das Zuckermühlental. Man kann sich lebhaft vorstellen wie damals zur Hochzeit die alten Herrenhäuser belebt waren, natürlich nicht ohne die entsprechenden Sklaven aus dem Kongo für die körperlichen Arbeit. Aber die Landschaft mit dem saftigen Grün und Palmen war wie im Film. Am Torre de San Isidro hielten wir nur kurz auf den Torre de Ignazca stiegen wir hingegen 43m hinauf um Blick auf die Gegend zu bekommen. Dann suchten wir unser Casa in Sancti Spiritus auf, welches unsere letzte Vermieterin wieder organisiert hatte. Das Hostal Santa Elena ist sehr schön wenn auch ein wenig außerhalb. Auf dem Weg in die Stadt überraschte uns dann ein tropischer Regenguss, bevor wir unsern Stadtrundgang fortsetzen konnten. Highlight ist eine Steinbrücke über den Fluss.

Samstag, 4. November 2017

El Nicho und Trinidad

Wie immer standen wir 8 Uhr auf um dann nach dem Frühstück mit dem Auto weiter Richtung Trinidad zu fahren. Auf dem Weg dahin machten wir in einem Naturpark einen Abstecher zum Wasserfall El Nicho. Mit 10CUC Eintritt pro Person auch nicht gerade billig und die Wege waren alles andere als ausgebaut, denn es ging über wacklige Stege über den Fluss hinweg. Dafür wurden wir mit einem wildromantischen Fluss belohnt der an einigen Stellen herrlich als Wasserfall seine Wege durch das Gestein geschlagen hatte. Vom Aussichtspunkt hatten wir dann noch Blick auf den einzigen Bergsee Kubas den Hanabanilla. Über die steilen und hügeligen Straßen ging es dann wieder mit unserer Karosse bei der schon seit Übernahme die ABS Leuchte aufleuchtet und wir heute morgen noch unter der Hilfe einiger hilfsbereiter Kubaner Luft in den Reifen gepumpt hatten nach Trinidad. Das Luftpumpen wird übrigens hier nach Gefühl gemacht. Am Playa Ingles machten wir vor Trinidad noch einen Stopp. Der Strand war einsam und verlassen, allerdings luden die vielen Algen im Meer dann doch nicht so zum Baden ein.
In Trinidad hatte unser gestriger Vermieter eine Unterkunft bei seinen Bekannten arrangiert so dass wir nicht lange suchen mussten. Auch diese ist schön, auch wenn im ersten Moment die Straße nicht gerade einladend wirkte.
Wir schlenderten etwas durch die “Neustadt”, ergatterten eine Internetkarte an einem der Plätze die einem durch viele auf ihre Handys starrenden Menschen schon von weitem auffällt, ich erfuhr dass ich meine Masterarbeit mit 1.0 bestanden hatte und darauf gönnten wir uns erst mal ein Abendessen dessen und ein paar Cocktails zur Feier des Tages. Diese sind hier auch recht billig und die Stadt ist sehr nett mit ihren Kopfsteinpflaster und schönen klassisch kubanischen Häusern.

Freitag, 3. November 2017

Cienfuegos

Nach dem Frühstück im Casa machten wir uns in die Innenstadt von Cienfuegos auf. Entlang des Malecon, der irgendwann in die „Prachtstraße“ Prado übergeht gelangten wir in die Fußgängerzone. Leider hab die Stadt nicht sehr viel her, außer einem schönen Theater und dem ältesten Friedhof Kubas auf dem auch Familienmitglieder Batistas liegen.
Also kehrten wir zeitig wieder im Casa ein, genossen bei leichtem Regen den Nachmittag auf der herrlichen Terasse und tranken vor dem Abendessen noch für 2 CUC pro Cocktail in einer Garage einen tollen Cocktail. Abendessen gab es dann im Casa, Hühnchen und Fisch mit Reis.

Donnerstag, 2. November 2017

Auf dem Weg nach Cienfuegos


Nach dem Frühstück versuchten wir es ein weiteres Mal an der Tankstelle. Ein amerikanischer Tourist erklärte mir auch dass die unterschiedlichen Preise für Touristen und Einheimische sind und wir fanden heraus: auch heute morgen war kein Benzin mehr da. Also ging es auf unsere Tour Richtung Havanna und von da wieder Richtung Süden nach Cienfuegos. Wir nahmen doch nicht die Landstrassen da diese uns in einem zu schlechten Zustand erschienen nach unseren gestrigen Erfahrungen. Gegen 15uhr kamen wir dann am Castillo de Juagua an. Das Castle liegt zwar idyllisch am Eingang zur Bucht ist seine 5CUC eintritt aber keinesfalls wert. Dann ging es weitere 45 min nach Cienfuegos.
In unserem Casa Maikel wurden wir schon erwartet, bekamen unser Zimmer mit großem Bett gezeigt und einen Espresso. Das Haus ist sehr groß und hat eine tolle Dachterasse mit herrlichem Blick auf die Stadt und die Bucht. Wir machten Uns als erstes auf den Weg Richtung Süden zum Punta Gorda. Auf dem Weg dahin liefen wir am Ufer entlang, sahen den herrlichen Sonnenuntergang über der Bucht hatten leckeres Abendessen auf einer Dachterasse über der Bucht und sehr gute Cocktails.

Mittwoch, 1. November 2017

Mit dem Pferd durch das Vinales-Tal


8.30 Uhr gab es wieder Frühstück im Casa und gegen 10uhr hatten gestern schon im Besucherzentrum einen Ausritt mit Guide in das Tal Vinales organisiert. Für Tim war es das erste Mal, dass er sich auf einem Gaul fortbewegte aber er meisterte das ganz gut. Den ersten Stopp machten wir an einer Tabakplantage. Hier erlangten wir zu der Erkenntnis dass die verschiedenen Tabaksorten Christo und co gar nicht von unterschiedlichen Tabaksorten kommen, sondern einfach nur unterschiedliche Ebenen der Pflanze abgepflückt werden. Ganz oben ist laut Guide der beste und stärkste Tabak zu finden. Ein Farmer, der hier alles noch mit Gaul und Hand bearbeiten musst, zeigte uns wie man Tabak rollt und bot uns auch an an einer Zigarre zu ziehen, was wir dann aber doch dankend ablehnten.
Weiter ging der Ritt durch Matsch und Sträucher durch herrliche Landschaft mit den bewachsenen, grünen Hügeln die auch Elefantenrücken genannt werden zu einer Kaffeeplantage. Wir sahen die weißen Bohnen bevor sie geröstet werden und bekamen auch einen Cocktail mit lokalem Ron (Rum) der charakteristisch eine kleine Guavenbeere in der Flasche hat. Dazu kam Sugar Cane, orange, Limettensaft und das ganze wurde aus einer Grapefruit getrunken. Dann ging es weiter. Die Hitze oder Cocktail oder beides setzten mir dann allerdings sehr zu und mir wurde schwindelig auf dem Gaul. Der Guide war total überfordert und verlor auch schlagartig seine englischkenntnisse aber glücklicherweise war mein Traumprinz von seinem braunen Gaul gestiegen und ich konnte in seine Arme gleiten. Da war mir dann aber auch schon komplett schwummrig vor den Augen und ich konnte grad noch so sagen dass ich die Beine hochlegen muss. In seiner Panik rief der Guide wohl einen englischsprechenden Guide an, den Tim dann erstmal erklären konnte es gehe mir bald besser. So war es dann auch und wir konnten unseren Ritt, der glücklicherweise nur noch 10min ging beenden. Dann fuhren wir erstmal ins Casa wo ich mich etwas erholte. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Auto noch etwas durch das Tal, wanderten zu einem sehr schönen Lookout und sahen das Prähistorische Wandgemälde welchen allerdings erst im letzten Jahrhundert von einem Künstler auf Felsen gemalt wurde. Unser Tank war halbvoll und so beschlossen wir zum ersten Mal zu tanken. Als wir nicht so recht wussten ob nun zuerst tanken und dann bezahlen sollten oder anders rum, fragte ich einen Tankwart und der meinte nur trocken „no, it’s finished today”.  Ok also kein Benzin mehr, morgen wieder.

Dienstag, 31. Oktober 2017

Mietwagen-Scavenger-Hunt und Fahrt nach Viñales

Der Tag begann wieder mit einem Frühstück im Casa und der Verabschiedung von unserer Vermieterin Maria, die sich noch bei uns "muy guapo muchachos verabschiedete" und sich für meine Spanisch-Bemühungen sehr bedankte. Sie kam richtig in Gesprächslaune und erzählte dass die beiden schwulen Pärchen die mittlerweile in den Nachbarzimmern eingezogen waren ihr nicht geheuer sind und sie Angst hat. Doch etwas konservativ die Gute. Maria sollte uns eigentlich für 9.30 eines der Oldtimer Taxis organisieren mit dem wir dann durch die Stadt fahren wollten und am Ende beim Placa de Revolución an der Autovermietung enden wollten. Nun ja das Oldtimer Taxi hatte sie nicht verstanden weshalb ich es mit “sehr alt” auf Spanish umschrieben hatte und das hat sie... sagen wir sehr wörtlich genommen: der Fahrer musste den ersten Kilometer durch das offene Fenster greifen und die Tür von außen immer wieder zuschlagen und auch ansonsten war der Chevrolet einfach nur sehr, sehr alt. Für 10 Pesos sollte er uns zur Autovermietung bringen, aber an besagter Stelle war nix, der Placa de Revolución zudem auch noch die weit entfernt. Der Fahrer reagierte sehr genervt, meinte Maria hätte ihm gesagt es sei hier (obwohl wir ihm die Adresse auf der Reservierung gezeigt hatten) fuhr uns dann aber dennoch weiter. Plaza de Revolución mit den Konterfeis con Che und Fidel: auch nix. Weiter, wieder zurück wo er uns zuerst rauslassen wollte, ein paar Leute gefragt, eine Vermietstation gefunden. Tim rein um zu fragen, falsche Station wir sollten zum Hotel Havanna Libre. Dort angekommen wieder Tim rein: richtige Vermietung aber die falsche Station: immerhin bekamen wir eine neue Adresse. Hier meinte einer noch zu uns, dass die Station umgezogen sei, weil sie vor ein paar Wochen durch den Zyklon zerstört worden sei. In der Zwischenzeit kaufte der Fahrer uns netterweise ein paar Nüsse. Dann ging es ins Municipal Playa, mindestens noch mal 20min Fahrt und dann waren wir endlich da. Hier war bereits eine Schlange wartender deutscher Pärchen, die alle von einer Odyssee berichteten wie sie zu der Station gefunden hatten. Niemand von uns war über die neue Adresse informiert wurden. 
Nach gut einer Stunde Wartezeit wurden wir endlich „bearbeitet“.  Nachdem alle Details aufgenommen waren, inklusive jeglicher Kratzer und davon hatte das Auto mehr als genug, konnte es endlich losgehen. Dank der App die wir runtergeladen hatten (Navis dürfen nach Kuba nicht eingeführt werden, Handys sind ok) fanden wir schnell die Autopista de Pinar del Rio. Einen Stopp legten wir nach ca. 50min in Sorora ein. Hier wanderten wir ca 2km auf 380m Höhe und hatten vom „El Mirador“ wundervollen Blick auf die herrliche Landschaft, Palmenwälder, und sogar das karibische Meer. Dann ging es noch  zum El Salto einem tollen Wasserfall. Überall waren nur sehr wenig Touristen. 1.15 Stunde fuhren wir dann noch nach nach Viñales. Am Besucherzentrum organisierten wir uns gleich noch eine Tour für morgen und dann suchten wir unser Casa. Auch hier kamen wir ohne Fragen nicht weiter, aber die spanischen älteren Damen waren sehr hilfsbereit und so fanden wir schließlich unser Casa. Das Zimmer oder besser die Hütte ist der Hammer. Top modern, neues Bad, Klimaanlage. Deborah die Vermieterin hatte leider eine Unfall vor 2 Wochen, sodass Juan Carlos und Carolina ihre Tochter sehr viel machen mussten, dennoch wurden wir mit einem frisch gepressten Saft begrüßt und sie erklärte uns einiges über Viñales und wo wir gut Essen können. Eine dieser Lokale probierten wir dann auch aus und es schmeckte sehr gut und das Beste war die Cocktails kosteten nur 3.50- 5 Pesos. Beim Pina Colada bekamen wir die gute Flasche Rum sogar auf den Tisch gestellt und durften uns so viel einschenken wie wir wollten. 

Sonntag, 29. Oktober 2017

Havanna

Zwischen 8 und 9 Uhr sollte es heute von unserer Vermieterin Frühstück geben. Das große Frühstück wie sie es nannte, bestand aus Tortilla, einem Brot mit Käse, einem Fruchtsalat, Saft und starkem kubanischen Kaffee. Gut gestärkt versuchte ich mit der Gastgeberin den heutigen und morgigen Tag zu planen. Sie organisierte uns ein Taxi welches uns zu nächst zum Fort de Morro brachte. Von dort hatten wir schönen Blick auf die Stadt Havanna. Dann ging es zurück zum Rum Museum und der nebenan gelegenen Bar Dos Hermanos, in der schon Ernest Hemingway trank. Da stimmten wir unseren Urlaub dann auch erstmal um 12 Uhr mittags mit Cuba Libre an. Wir sahen später auch noch die Bodega dem Medio und das Sloppy Joes und zumindest das erstere ist einfach nur noch von Touristen überrannt, die meisten davon machen nur Fotos. Durch die Altstadt mit ihren beeindruckenden Bauten und Architekturen ging es dann an Kirchen vorbei durch zahlreiche Gassen. Immer wieder beeindruckend waren die vielen Oldtimer in den knalligsten Farben und sehr gut erhalten und aufpoliert.
Wir sahen auch das Capitol welches eine getreue Nachbildung des Washington Capitols sein soll, momentan aber restauriert wird. Vom Chinatown ist außer ein paar chinesischen Restaurants nicht mehr viel übrig dafür sahen wir auch im Centro Havanna, wo nicht so viele Gelder für Restauration hinfliegen sehr viele zerfallene Häuser. Man kann ihren Charme noch erahnen und dennoch ist man überrascht dass darin noch Menschen leben.
Im Casa trafen wir dann auf neue Mitbewohner, und da die Welt so klein ist, kamen die natürlich aus Weißenfels. Diese engagierten mich gleich als Übersetzer da einer davon Veganer war und übermitteln wollte was er alles nicht isst zum Frühstück. Kurz nach 18uhr machten wir uns wieder auf den Weg zu einem der Paladar. Das sind Privatrestaurants die eigentlich zu einem Günstigen Preis gutes Essen anbieten. Nun gut war das Essen zwar mit etwas Salat, Brot mit Knoblauchöl, frittierten Bananen, Reis mit Bohnen und jeweils Huhn mit Ananas oder BBQ Sauce aber auch ziemlich teuer mit 12CUC was umgerechnet USD 12 entspricht. An Moneda Nacional sind wir noch nicht rangekommen, nur an den Peso Convertible, da die Wechselstuben entweder geschlossen waren oder eine sehr lange Schlange schon vor der Tür wartete.


Samstag, 28. Oktober 2017

Auf geht es nach Kuba - auch ohne Air Berlin

Nachdem die Vorbereitung der Reise uns ja bereits mehr als genug Nerven, Zeit und Geld gekostet hat, hofften wir nun endlich den Urlaub auch genießen zu können. Den Mietwagen, mit dem es zum Münchener Flughafen ging, hatten wir bereits gestern übernommen, so dass wir heute nicht zu zeitig aufstehen mussten. Beim Aufstehen bemerkten wir dann schon den Orkan der draußen wütete, aber bis zum Flughafen war es kein Problem. Der etwas verspätete Start hingegen war sehr, sehr wackelig und der Kapitän musste noch mal richtig Gas geben damit wir schnell abhoben, an Höhe gewannen und über den Sturm kamen. Der Flug war dann ereignislos bis wir auf Kuba nach einer extra Runde wieder sehr holprig und schräg landeten. Die Einreise ging schnell, die Koffer dauerten, der Geldautomat spuckte kein Geld mehr aus, dafür hatten aber 2 Schalter zum Geldwechseln offen. 18.40Uhr machten wir uns dann auf die Suche nach unserem vom Casa organisierten Fahrer, doch wir suchten vergeblich. Dafür würden wir von vielen anderen Fahrern angesprochen. Mit einem handelten wir dann auch einen Festpreis aus und er setzte uns direkt vor unserem Casa Particular ab. 
Und nun begann das Abenteuer. Beim Betätigen der Klingel flog gleich mal im ganzen Haus die Sicherung raus. Dann kam Maria und ihr Mann, im Dunkeln ging es die steilen Treppen hinauf. Als das Licht wieder ging bekamen wir unser einfaches Zimmer. Maria plapperte auf mich ein und spricht nur Spanisch aber irgendwie konnten wir uns verständigen und ich erfuhr nun auch, dass das Taxi welches uns abholen sollte, kaputt sei. Nun ja, ob ich eine Info bekommen habe weiß ich leider nicht da ich kein Internet hatte. 
Beim Duschen dann das nächste Highlight: der Erhitzer für das Wasser ist gleich im Duschkopf integriert und weniger professionell an das Stromnetz angeschlossen. Die Sicherung flog auch beim Duschen ständig raus, praktischerweise ist sie gleich neben der Dusche, so konnte es schnell weitergehen.

Dienstag, 18. April 2017

Erholung am Strand

Die letzten Tage am Strand vergingen wirklich wahnsinnig schnell. Das Wetter war toll, immer über 30 Grad, das Meer warm, der Pool fast zu warm. Das Resort war wirklich sehr schön, und Abendessen gab es in den umliegenden Restaurants zu günstigen Preis.
Am letzten Abend gönnten wir uns auch endlich meinen lang ersehnten Hotpot. Da bekommt man eine köchelnde Brühe auf den Tisch gesetzt, in die man dann allerlei Fleisch, Meerestiere, Gemüse und Nudeln hineingibt. Sehr lecker.

Ansonsten machten wir am Samstag Noch einen Ausflug mit einem lokalen Guide zu den weißen Sanddünen, die nach einem vor mehreren Jahren plötzlich in der Nähe Mui Ne sich gebildet hatten. Den Fairy Stream, einem kleinen Rinnsal wateten wir im seichten Wasser entlang, kletterten im Ares Canyon herum, sahen das fotogene Fischerdorf Mui Ne und erlebten den Sonnenuntergang an den gelben Sanddünen.


Nun haben wir schon ausgecheckt, liegen noch auf den Liegestühlen mit Blick auf das Meer und warten auf den Bus. Dann wird es zunächst 4.5h zurück nach Saigon gehen, bis wir dann heut Abend endlich 23 Uhr fliegen. Das wird noch ein langer Tag.

Donnerstag, 13. April 2017

Auf zum erholsamen Teil der Reise

Am Morgen verabschiedeten wir uns von denen die nicht die badeverlängerung gebucht haben und am Abend von Saigon über Hanoi nach Deutschland zurückfliegen. Wir brachen 8.30Uhr auf Richtung Phan Tiet im Osten. Unterwegs stoppten wir noch an einer Drachenfruchtplantage und lernten dass es hier im Gebiet möglich ist 3 Ernten im Jahr zu erlangen: die erste ist die bekannte weiße, die 2. Generation ist innen dann schon gelblich und die 3. die wir sahen war saftig rot innen. Allerdings hat so ein Drachenfruchtbusch nach 2 Jahren auch sein Leben ausgehaucht und ein neuer muss gesetzt werden. Kurz nach 13 Uhr kamen wir im Amaryllis Resort an und konnten auch gleich unsere Zimmer beziehen.
Den Nachmittag verbrachten wir am Meer. Das Prinzip des Liegestuhl-Reservierens ist hier ein anderes: man muss zunächst zur Rezeption, wo man sich auf einem Plan die noch freien Liegestühle auswählen kann, bekommt dann einen Zettel mit dem man wiederum zum Poolboy geht, der einem dann zu seinen Liegestühlen für den Tag geleitet. Möchte man nun irgendwann zum Pool wechseln erwartet einen das gleiche Spiel.
Das Meer ist angenehm warm und von den Sandflöhen merkten wir heute noch nichts. Ein Mitreisender hatte sich damit jedoch schon intensiv auseinandergesetzt und gab uns den Tipp mit Socken ins Meer zu gehen. Ich hoffe einfach erstmal dass die Tiere wirklich nur am Morgen und Abend aktiv sind und werde mir meine Beine zusätzlich noch mit Insektenschutz einreiben.
Am frühen Abend verspürten wir aufgrund des fehlenden Mittagessen bald Hunger und erkundeten die Umgebung da uns das Hotel doch zu teuer erschien. In der Nähe sind 2 Restaurants und wir ließen uns an dem an der Hauptstraße nieder. Für 288 VND bekamen wir 2 Getränke, eine Vorspeise, 2 Hauptmahlzeiten und einen Nachtisch mit 2 vietnamesischen Kaffees. Das war angemessen für die Gegend hier und wir waren gut satt.

Mittwoch, 12. April 2017

Das Tunnelsystem der Vietcong und Saigon

Der Guide hatte unsere Ablaufplan etwas umgestellt und den Ausflug zu den Tunneln der Vietkong in Cu Chi auf heute morgen verlegt damit wir morgen eher im Hotel am stand sind und nicht erst 3h in die andere Richtung fahren müssen. 7.30Uhr war bereits Abfahrt denn wir wollten einer der ersten Busse sein und die Fahrt dauerte bereits 90min. Als zweiter Bus kamen wir dann an und nach einem kurzen Dokumentarfilm der uns das Leben und die Gründe im Tunnelsystem nahebrachte liefen wir durch das Gelände. Wir sahen unterschiedliche Fallen die alle darauf bedacht waren den Feind ( die Amerikaner) aufzuspießen, Eingänge die so schmal waren dass wir fast gar nicht glaubten dass man darin verschwinden konnte und krochen selbst ca. 30m durch einen Tunnel. Ich kann verstehen, dass dieses Gebiete nicht durch die Amerikaner eingenommen werden konnte und sie davon sprachen dass der Gegner plötzlich verschwand und dann an ganz anderer Stelle wieder auftauchte. Wieder zurück in Saigon sahen wir die Emperor-of-Jade-Pagode und aßen eine leckere Nudelsuppe (Pho) zum Mittag. Am Nachmittag ging es dann in Kriegsrelikte Museum. Hier erwartete uns teilweise recht schwere Kost. Bilder aus dem Krieg und vor allem auch die Nachwirkung der Chemieangriffe waren schon der heftig. Das berühmte Bild des Napalm Mädchens war ebenfalls ausgestellt. Nach dem Krieg bis 2002 sind immernoch 42000 Menschen durch die übriggebliebenen Landminen gestorben und es gibt mehr als 62000 Verletze ganz zu schweigen von den vielen Kindern, die mit Behinderungen zur Welt kommen.
Krönender Abschluss unserer Rundreise bildete dann der Palast des Präsidenten bzw. Palast der Wiedervereinigung wie er seit diesem Ereignis heißt.
Am Abend kauften wir noch Souvenirs auf dem Binh-Tey Market und aßen auf dem Street Food market leckeres asiatisches Essen.

Dienstag, 11. April 2017

Durch das Mekong Delta nach Saigon

Frühmorgens unternahmen wir einen Ausflug zum schwimmenden Markt von Cai Rang, dem größten und meistbesuchten Markt im Mekong-Delta. Die frühen Morgenstunden sind für einen Marktbesuch am besten geeignet, denn ab 9Uhr lässt der Trubel schon wieder nach. Händler präsentieren ihre Waren, während sich die Käufer auf kleineren Booten zwischen den großen Barken der Verkäufer tummeln. Wir schipperten durch den Markt und ließen das Treiben auf uns wirken. Auf einem Bild in der Markthalle sahen wir wie der schwimmende Markt noch vor ein paar Jahren aussah: viel mehr Barken! Der Reiseleiter teilte uns auch mit, dass er feststellt dAss es von Jahr zu Jahr weniger Händler werden. Die Konkurrenz an Land durch Supermärkte und größere Ketten sei auch in Vietnam größer geworden und bedeutet den Untergang für die verbliebenen schwimmenden Märkte. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt nach Ho-Chi-Minh-Stadt, die bei den Einheimischen immer noch Saigon heißt. Hier spazierten wir am Nachmittag noch durch Chinatown und sahen eine Pagode und das große chinesische Viertel Cholon. Ho-Chi-Minh-Stadt ist eine pulsierende Metropole, in der das traditionelle Leben auf die Moderne trifft. Neu erbaute Hochhäuser stehen hier Seite an Seite mit Häusern aus der Kolonialzeit und antiken Tempeln. Von der Haupteinkaufsstraße Dong Khoi, dem Rathaus und dem alten Opernhaus führte die Tour zur neo-romanischen Kathedrale Notre Dame und weiter zur Hauptpost. Dann bezogen wir unsere Zimmer im le Duy Hotel. Leider hatte unser Zimmer kein Fenster nur in der Dusche einen kleinen Ausguck. Nachdem wir uns an der Rezeption beschwert hatten, bekamen wir allerdings später noch ein besseres Zimmer.
Gehen Abend machte unser Guide Binh noch einen kurzen Stadtrundgang zum
Binh-Tay-Markt, einem Großhandelsmarkt, auf dem es alle Arten von Produkten gibt. Eine kleine Gruppe entschied sich dann auf den Financial Tower in eine Bar zu fahren. Die Aussichtsplattform hätte 8€ gekostet, die Bar war umsonst, man müsste allerdings etwas trinken. Die Preise waren dementsprechend hoch aber dafür konnten wir den Sonnenuntergang und der Aufgang des roten Mondes bei Livemusik genießen.
Essen gingen wir anschließend im BBQ Garden, wo wir an unserem Tisch leckeres Fleisch Grillen konnten.

Montag, 10. April 2017

Chau Doc und Can Tho

Mittlerweile sind wir ganz gut getrimmt auf die frühe Aufstehenszeit und auch heute waren wir schon 6 Uhr wach, obwohl 8.15Uhr erst Abfahrt war. Als erstes ging es zu Heute Lady-Chua-Xu-Pagode am Fuße des Sam-Berges, die sich markant aus den umliegenden Reisfeldern erhebt. Mit einem Boot ging es zu den schwimmenden Dörfern rund um Chau Doc. Wir sahen die typischen Häuser der einheimischen Bevölkerung, welche auf Stelzen stehen und erfuhren dort einiges über die Bewohner, die ihr ganzes Leben am Fluss verbringen. Einen kurzen Stopp machten wir auch an einer Fischzuchthütte. Bevor wir wieder nach Chau Doc zurückkehren besichtigten Wir noch das muslimische Cham-Dorf. Nach einem kleinen Spaziergang rund um den Berg geht es weiter nach Can Tho. Auf der Fahrt gab der Guide selbstgebrannten Reiswein aus und wir fuhren vorbei an vielen ärmlichen Hütten am Wasser, roten Teppichen aus Chilis die getrocknet wurden und bekamen viel erzählt über die Vietnamesen und die Zeit des Guides in der DDR. Mittagessen gab es an einer Krokodilfarm, wo wir dergleichen auch zu essen bekamen und später auch im Bassin anschauen konnten. Tim brachte es auf den Punkt: es ist so wie wenn man nach dem Besuch im Steakhaus auf die Rinderfarm geht und sich die Rinder anschaut. Unterwegs sahen wir auch viele "Hängematten-Cafés" in denen sich der Viatnamese ausruhen kann, solang wie er will wenn er etwas bestellt hat.
In Can Tho angekommen bezogen wir erstmal unser Hotel. Es scheint das höchste Haus am Platz zu sein und man hat vom obersten Stockwerk herrliche Sicht auf die Stadt mit ihren Flüssen.


Wir schlenderten etwas durch die Stadt und an der Flusspromenade entlang, sahen die Ho Chi Minh Statue und ließen uns dann gegenüber der gleichen in einem Restaurant nieder. Auch hier speisten wir für knapp 11€ wieder sehr gut und viel: Vorspeise, Hauptspeise mit Curry und vietnamesischen Pancake, wo uns die Bedienung auch freundlich erklärte wie man diese isst, 4 Getränken und einem süßen Pfannkuchen mit 2 leckeren vietnamesischen Kaffees zum Abschluss.
Über den Nachtmarkt ging es dann zurück zum Hotel.


Die Dusche am Abend wird wirklich immer herbeigesehnt, denn sobald man vor die Tür geht, ist man eigentlich schon durchgeschwitzt. Ständig sind wir durstig aber irgendwie hat man das Gefühl man könne es sich gleich über den Kopf schütten, denn es landet eh alles im T-Shirt 😅

Sonntag, 9. April 2017

Auf dem Mekong zurück nach Vietnam

Heute lernten wir die kambodschanische Hauptstadt bei einer Stadtbesichtigung näher kennen. Zuerst ging es zum Königspalast, der den offiziellen Regierungssitz von König Norodom Sihamoni bildet. Kambodscha ist erst seit 1993 wieder eine parlamentarische Monarchie und auch wenn es 12 Parteien im Land gibt, so ist die kambodianische Volkspartei die einflussreichste und kann die Bevölkerung vor Wahlen durch kleine Geschenke (2€, Tücher etc) überzeugen. Außerdem drohen Sie, dass wenn sie nicht mehr an der Macht sind wieder Krieg in Kambodscha ausbrechen wird. Der Guide erzählte außerdem, dass man sich in kambodscha lieber eine Tochter wünscht, da man bei dieser den Lebensabend verbringt. Wie unterschiedlich doch das ist verglichen zu Indien und China.
Weiterhin sahen wir die Silberpagode, auch bekannt als Tempel des Smaragd-Buddhas. Das Pagodeninneren ist mit mehr als 5.000 silbernen Platten ausgelegt, Zusammen wiegen sie über sechs Tonnen. Zum Verfugen hat es dann wohl nicht mehr gereicht, denn die waren teilweise mit Paketklebeband geklebt 😉Sehenswert ist auch das Nationalmuseum, das 1920 von einem französischen Archäologen im Khmer-Stil erbaut wurde. Hier konnten Wir zahlreiche Werke der Kultur und der Kunst des Khmer-Volkes bewundern. Abschließend erfolgte ein Besuch auf dem Zentralmarkt und dem russischen Markt, die beiden bekanntesten Märkte von Phnom Penh. Faszinierend wie auch hier wieder Fleisch ohne gekühlt oder verpackt zu sein angeboten wurde. Wir schlenderten zwischen Schmuckgegenständen, Stoffen und aller Art von Souvenirständen. Dann setzte uns der Guide am Speedboot ab und los ging es auf dem Mekong Richtung Vietnam im Süden.

Der Fluss ist teilweise mehrere hundert Meter breit, und am Ufer sieht man Hütten in denen Menschen leben, Plantagen oder Fischer auf dem Fluss.
An der Grenze mussten wir dann 2x anlegen: bei der Ausreise aus Kambodscha, die ohne Probleme erfolgte und dann 5min Flussabwärts bei der Einreise zu Vietnam. Hier hatte eine 3-köpfige Familienjedoch vergessen sich ein Visum für eine mehrfach Einreise zu besorgen und so mussten wir über eine Stunde warten, bis auch diese ihr Visum erhalten haben. Argerlicherweise mussten sie nur 33€ für ihr Visum zahlen, denn für das Touristenvisum welches sie am Flughafen Ende März erhalten haben, hatten sie gar nichts zahlen müssen. Und alle anderen mussten 65€ allein für das Visum zahlen plus kosten für Versand. Ich hätte mich sowas von geärgert wenn ich das Expressvisum hätte gezahlt. Das hatte ich überlegt, da ich ja erst Ende Februar aus Südafrika zurück kam und nicht mehr viel Zeit blieb. Gegen 18Uhr kamen wir dann erst in unserem Hotel an.
Wir machten uns gleich noch einmal auf den Weg, um etwas zum Essen zu finden, denn das angepriesene Restaurant im Hotel war uns zu teuer. Etwas abwärts der Straße fanden wir dann eine große Halle in der viele Einheimische aßen. Wir entschieden uns es zu versuchen. Die Karte war wie eine Vokabelliste aufgeteilt, denn die Bedienung sprach kein Wort englisch.
Das Essen war trotzdem gut auch wenn in der Halle ein paar Hunde umherliefen. Insgesamt zahlten wir für eine Vorspeise, 2 Hauptgerichte mit Chicken und Shrimps sowie 3 Getränken 11€. Wir werden nun sehen wie es uns heute Nacht ergeht.

Samstag, 8. April 2017

Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha

Von Angkor in die Hauptstadt Kambodschas
4Uhr morgens klingelte der Wecker. Gestern Abend haben die anderen beiden sich noch überreden lassen dass es aufgrund der angeblichen Menschenmasse kein genießbares Erlebnis ist und abgesagt. Zu zweit plus Tuktuk Fahrer und einem kleinen Breakfast Paket mit Obst ( und komischerweise auch Marmelade, Butter und Ketchup) machten wir uns auf. In den Straßen herrschte schon reges Treiben: Familien die draußen gemeinsam aßen, Leute die schon ihrem Handwerk nachgingen oder Menschen die scheinbar in ihren Holzstühlen vor dem Haus schlafen. Immer weiter entfernten wir uns von der Stadt und führen in den Dschungel. Stockfinster war es hier, nur die Ticket Checkpoints waren beleuchtet und bereits gut mit Kontrolleuren besetzt. Am Tempel angekommen stellten wir schnell fest dass wir ohne Taschenlampe nicht weit kommen, aber wir haben ja Handys. Innen war ich überrascht wie leer es noch war. Am Teich angekommen waren wir die ersten. Nur schemenhaft konnten wir die Konturen des Tempels erkennen. Wir warteten, ein paar weitere Leute gesellten sich zu uns und wir genossen die herrliche Stille. Die Sonne stieg direkt hinter dem Tempel auf und tauchte ihn in ein herrliches orangenes Licht. Mit einem Mal, als wurde ein Schalter umgelegt, fingen hunderte Grillen an zu Zirpen. 5.51Uhr sollte die Sonne aufgehen, aber 5.30 Uhr war unserer Meinung nach die schönste Atmosphäre. Die meisten Menschen kamen wirklich erst kurz vor angesagtem Sonnenaufgang und haben somit eigentlich das beste verpasst.
Unseren Fahrer fanden wir recht schnell und wieder im Hotel angekommen frühstückten wir noch kurz bevor wir auschecken mussten. 8.30Uhr fuhr unser Bus Richtung Hauptstadt Kambodschas ab. Die Fahrt erfolgt ohne Guide, aber nachdem der letzte zwar in 13 Monaten super Deutsch gelernt hatte hier im Land bei Muttersprachlern mangelte es bei ihm an tiefgründigeren Informationen.
In Phnom Penh empfing uns dann ein neuer Reiseleiter, der netterweise schon eine kleine Route Inn Stadtplan eingezeichnet hatte, die wir allein ablaufen konnten. Phnom Penh faszinierte uns vor allem durch seine Natürlichkeit. Die Stadt sieht noch nicht so viele Touristen und das merkte man auch. Gegenüber des Königspalastes setzten wir uns an die Uferpromendade und schauten dem Treiben der Einheimischen zu: einige die Blumen für Ihren Besuch im Tempel kauften, Kinder die nackt umhersprangen, ein Kleinwüchsiger der versuchte Geld zu verdienen indem er für andere Gebete aussprach, ein Mann mit einem überfüllten Vogelkäfig, bei dem 2 Frauen Vögel kauften, um sie wieder in die Freiheit zu entlassen und unzählige Menschen die Tauben fütterten. Über den Nachtmarkt schlenderten wir uns überlegten kurz ob wir uns gebratene Nudeln für $1.50 kaufen, entschlossen uns dann aber doch ein Restaurant zum Sitzen zu suchen. Das fanden wir dann auch an der Promenade, zwar etwas teurer aber schmackhaft.

Freitag, 7. April 2017

Angkor Wat

Heute standen weitere Besichtigungen der eindrucksvollen Tempelanlagen von Angkor auf dem Programm. Da in der Mittagszeit zwar brütende Hitze, jedoch weniger Menschen am Tempel Angkor War anstehen, hatte der Guide das Programm etwas abgeändert. Die Mehrheit unserer Gruppe machte für $25 eine Bootsfahrt in der Umgebung. Wir hatten uns entschieden uns lieber for $11 eine einstündige Massage im Hotel zu gönnen. 11.30 ging es dann endlich los. Wir sahen Angkor Wat, das seit 1972 gemeinsam mit Angkor zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Es ist wirkliche ein majestätischer Anblick und die ganze Atmosphäre erinnerte uns etwas an das Taj Mahal in Indien. So ganz weit hergeholt ist die Verbindung zu Indien zu unserer Überrasch doch nicht. König Suryavarman II. weihte diesen Tempel dem hinduistischen Gott Vishnu. Der Bau von Angkor Wat hat über 30 Jahre gedauert. Kaum vorstellbar wie die Leute das bei dieser Hitze hier geschafft haben. Wir schwitzten schon nur um die paar Stufen hochzusteigen um von oben eine. Schönen Ausblick auf die Anlage zu bekommen. Heute wird der Tempel als Paradebeispiel für die einzigartige Kunst der Khmer und Hindus angesehen. Hier befinden sich auch die längsten zusammenhängenden Flachreliefs der Welt. Sie schmücken die gesamte äußere Galerie und gewähren Einblicke in die Geschichte der hinduistischen Mythologie.  Der Guide bot noch eine Sonnenaufgang am Angkor Wat Tour für morgen an:$10 pro Person. Das war allen zu teuer zumal der Sonnenuntergang ja ausgefallen war und wir nur einen kleinen Zusatzstopp an einem anderen Tempel dafür machten. Aber der Guide sah den Preis als gerechtfertigt unabhängig davon wieviele Leute zusammengekommen wären und so den Preis vielleicht etwas drücken hätten können. Also machten wir an der Rezeption ein Tuktuk klar welches uns 4 Interessierte am Morgen für $15 fahren sollte. 16.30Uhr waren wir zurück im Hotel und sprangen erst mal in den Pool, welcher auch nicht viel Kälter war. Bei 35C ist das aber auch schwer. Am Abend hatten die meisten als Frühbucherrabatt ein Abendessen mit einer tradtitionelle Tanzvorführung inklusive. Da wir zu den Spätbuchern gehörten hätten wir die Veranstaltung für 25 US$ pro Person dazu Buchen können. Wir entschieden uns dagegen da es uns für eine Massentouristenabfertigung (150 Personen+) zu viel Geld war. Stattdessen ging es mit dem Tuktuk welches vom Hotel kostenlos in die Stadt fuhr wieder nah Siem Reap. Hier fanden wir ein kleines Lokal und speisten sehr lecker und satt machend mit einer Vorspeise (Fruhlingsrollen mit Erdnuss Dip), 2 Curries mit Chicken, 2 Reiswein, 1 Bier sowie eine Cola und ein Lime Juice für sage und schreibe $10. und dabei konnten wir noch das bunte Treiben auf der Straße sehen. Den Erzählungen unserer Mitreisenden zufolge war es die richtige Entscheidung, denn $25 war die Veranstaltung und vor allem das Essen wohl nicht wert. Getränkepreise waren entsprechend überteuert. Mit dem Tuktuk ging es für $2 wieder zurück zum Hotel.

Donnerstag, 6. April 2017

Angkor Thom und der Dschungeltempel

Heute erwartete uns ein Höhepunkt Unserer Reise, der Besuch der weltbekannten Tempelanlagen von Angkor! Wir besichtigten u. a. die im 12. Jahrhundert erbaute Königsstadt Angkor Thom. Die prächtige Anlage beherbergt mit den Tempelanlagen Bayon, Baphuon, der Elefantenterrasse und der Terrasse des Leprakönigs die beliebtesten Besichtigungspunkte Angkors. am Eingang von Angkor Thom sind Götter- und Dämonenstatuen platziert und es ist wirklich ein Spaß in den alten Tempeln und seinen Gängen herumzuklettern. Außerdem besuchten wir eine weitere Hauptattraktion von Angkor, den naturbelassenen und von Urwald überwucherten Ta-Prohm-Tempel. Er sieht heute noch fast genauso aus wie zum Zeitpunkt seiner Entdeckung durch europäische Forscher.  Der Tempel Banteay Srei, zählt wegen seiner aufwendigen Reliefarbeiten zu den Juwelen der Khmer-Kunst.
Tempel 3.....muss ich noch nachlesen
Am Frauentempel hatte uns dann der Regen eingeholt und das obwohl es im April eigentlich nie regnet. Eine Schlechtwetterfront aus China war Schuld daran. Dennoch war dieser kleine Tempel sehr eindrucksvoll.
Am Abend führen wir noch mit Ziad und Dietmar in die Stadt, aßen etwas in der berühmten Pub Street die so heißt wegen den vielen Pubs, tranken ein paar Cocktails ( einer für $2) und kauften ein paar Souvenirs.

Mittwoch, 5. April 2017

Geburtstag in Vietnam und Kambodscha

Bereits beim Frühstück überraschte mich ein Teil der Gruppe mit einem Geburtstagsständchen. Bis zu unserem Transfer zum Flughafen hatten wir Freizeit und nach einem kurzen Stadtbummel entschieden wir uns die heute fast unerträgliche Schwüle im Hotel auszusitzen und etwas Billard an der Pool Bar zu spielen. 14Uhr erfolgte der Transfer und nach einem kurzen Stopp am China Beach, welcher leider mittlerweile aufgrund der ganzen neuen Hochhäuser nur noch im Schatten liegt, erreichten wir den Flughafen. Unser Flieger hatte bereits seit einigen Tagen die Startzeit von 17.00 auf 18.50 verschoben, da wir mit einer größeren und somit schnelleren Maschine fliegen, kamen wir dennoch schon 19.50uhr in Siem Reap, Kambodscha an. Die Einreise war ein Highlight für sich nur leider durfte man keine Fotos machen. Im Flieger hatten wir bereits Einreisepapiere und Zollformulare ausgefüllt. Wir dachten nun das reiche und marschierten zum Visa on Arrival Schalter. Hier knallte man uns aber nur unfreundlich ein weiteres Antragsformular für das eigentliche Visum hin. Dieses ausgefüllt, stellten wir uns erneut an. 2 Beamte waren befugt die Anträge inklusive des von uns mitgebrachten Passfotos und der $30 Gebühr entgegen zu nehmen. Dann sahen wir wie ein dritter Beamte Pass und Antrag überprüfte und danach.... nun danach verlor ich den Überblick. In einer Reihe saßen 7 weitere Beamte die alle irgendeinen Teilschritt im Visabeantragungsprozess ausführten: wie beispielsweise passende Passseite aufschlagen, Visum einkleben und der letzte in der Schlange hatte richtig viel uu tun: immer ein Stapel von ca. 5 Pässen schön aufgeschlagen und dann Bam, Bam, Bam, Bam, Bam der erste Stempel rein, danach der zweite Stempelsatz und dann sogar noch mit Kuli unterschreiben! Dann durfte er die Namen ausrufen (was ihm bald aber bei den vielen deutschen Namen zu viel wurde und er es einem Deutschen übertrug). Dann erfolgte die eigentliche Einreise, wofür es weitere Schalter gab. Interessanterweise wurde bei einem Teil der Gruppe alle 10 Fingerabdrücke genommen, bei andern wie uns gar keine.
Der Reiseleiter Kimly empfing uns und lotste unseren Bus als erstes in ein Restaurant. Wir fielen beinahe vom Hocker als wir die Preise sahen: $6 für ein Curry oder das kambodschanische Amok??? Das sind ja Preise wie in Deutschland. Sehr müde kamen wir dann im Hotel an und mittlerweile war es auch schon 11.30Uhr. Im Hotelzimmer erwartete mich dann noch eine sehr schöne Überraschung: das Bett war mit Blumen und Ballons geschmückt, teelichter beleuchteten den Raum und dann kam auch noch eine Geburtstagstorte. Das alles hatte Tim Organisiert.

Dienstag, 4. April 2017

Hoi An

Vormittags unternahmen wir einen Stadtrundgang durch die Altstadt Hoi Ans, die unter dem Schutz der UNESCO steht. Die Stadt besticht mit ihrer malerischen Lage direkt am Thu-Bon-Fluss. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert machte sich Hoi An unter den westlichen Kaufleuten als eine der führenden Hafenstädte Südostasiens einen Namen. Wir sahen unter anderem die Japanische Brücke, die 1593 erbaut wurde. Die japanische Gemeinde erbaute sie, um ihr Viertel mit dem der Chinesen auf der anderen Flussseite zu verbinden. Danach warfen wir einen Blick auf das Sa-Huynh-Museum, das der frühen Geschichte Hoi Ans gewidmet ist. Außerdem sahen Wir die Kapelle der aus China stammenden Familie Tran und die Phuc-Kien-Pagode. Die im Jahr 1690 erbaute Pagode ist im traditionell chinesischen Stil errichtet worden. Anschließend konnten wir Einheimische bei der Herstellung von Laternen beobachten und uns wurde gezeigt, wie in Handarbeit die Laternen mit einem Seidenlampenschirm versehen werden. Der Nachmittag stand für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wir nutzten die Zeit zum Shoppen, handeln und Kaffe trinken gemeinsam mit 2 weiteren Reisenden aus unserer Gruppe Dietmar und Ziad.
Abendessen gab es dann in einem einheimischen Lokal. Ein kleiner Holzkohlengrill wurde direkt and den Tisch gebracht und wir konnten unser Fleisch und Gemüse dort selbst Grillen. Dazu noch offene vietnamesische Wonton und das alles inklusive mehrere Getränke für 10€ für 2 Personen.

Montag, 3. April 2017

Hue

Heute erkundeten wir Hue, die alte Hauptstadt Vietnams. Wir besichtigten u. a. die alte Kaiserstadt im Herzen Hues, die 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Stadt innerhalb der Festung wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet und der Verbotenen Stadt in Peking nachempfunden. Die ursprünglichen Mauern erstreckten sich 10 km und waren von einem tiefen Burggraben umgeben. Während des vietnamesisch-amerikanischen Krieges wurden die meisten der Gebäude zerstört, aber die verbleibenden Monumente ermöglichen einen faszinierenden Einblick in das Leben am Hofe der Nguyen-Dynastie und. Viele Gebäude werden mit Hilfe der Eintrittsgelder wieder errichtet. Wir sahen u. a. die Dien-Tho-Residenz, die früher den Königen als Wohnsitz diente sowie die ThaiHoa-Palace, die prachtvolle Empfangshalle. Ebenso sehenswert sind die Hallen der Mandarine, die Original-Neunte-DynastieUrne. Die Thien-Mu-Pagode am Ufer des Flusses gelegen war  Ausgangspunkt der Anti-Regierung-Proteste in den 1960er Jahren. Im Anschluss ging es mit einem Drachenboot auf dem Parfümfluss (Huong Giang) zurück zur Stadt. Danach geht es auf malerischen Gebirgsstraßen weiter über den Hai-Van-Pass und vorbei an Lang Co und Danang nach Hoi An. Der Hai-Van-Pass bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam und bietet wunderbare Ausblicke auf die Küstenlinie Vietnams. Leider war diese bei uns in Wolken und Nieselregen verhüllt.

Sonntag, 2. April 2017

Von Halong über Hanoi nach Hue

Nach dem Frühstück an Bord der Dschunke unternahmen wir mit kleinen Booten einen Ausflug zur Luon-Höhle. Highlight hier waren die kleinen Äffchen, die an den steilen Felsen auf und ab kletterten. Danach erfolgte die Rückfahrt zum Hafen und Ausschiffung. Mittagessen gab es im zur Reederei gehörigen Restaurant, und bestand wiederum aus einer Kombination verschiedenen Seafoods. Anschließend erfolgte die Fahrt zum Flughafen nach Hanoi, wo sich unser Reiseführer verabschiedete und Flug nach Hue. Nach der Ankunft erwartete uns unser neuer Reiseleiter und es erfolgte der Transfer zum Hotel.

Am Morgen ging es weiter nach Halong.   Während der Fahrt sahen wir das Rote-FlussDelta mit seinen Reisfelder und die Bauern mit ihren klassischen dreieckigen Hüten. Nach der Ankunft erfolgte die Einschiffung auf die Dschunke und die Fahrt durch die wunderschöne Halong-Bucht, die übersetzt "die Bucht des untertauchenden Drachens" bedeutet. Die berühmte Halong-Bucht fasziniert mit ihren mehr als 2.000 Inseln und den oft in Nebel verhüllten und zerklüfteten Kalksteinfelsen. Nach dem Mittagessen an Bord der Dschunke, welches wiederum aus 9 kleineren Gerichten bestand,  erwartete uns die Besichtigung der wunderschönen Sung-Sot-Höhle. Jedesmal wenn wir von Board wollten, wurden wir zunächst mit einem kleinen, mitgebrachten Tender übergesetzt. Vom höchsten Punkt der Titov-Insel hatten wir einen traumhaften Blick auf die Halong-Bucht. Wieder auf der Dachunke war happy Hour und wir gönnten uns einen leckeren Cocktail und genossen die Aussicht auf die Bucht vom Sonnendeck aus. Auch das Abendessen war sehr lecker und bekömmlich auch wenn ich immer noch kein großer Fan von Tintenfisch bin, da er mit einfach zu gummiartig ist. Die Übernachtung erfolgt heute auf der Dschunke. Die Kabinen waren zweckmäßig, und das gesamte Bad war als Dusche zu benutzen.

Samstag, 1. April 2017

Halong Bucht

Am Morgen ging es weiter nach Halong.   Während der Fahrt sahen wir das Rote-FlussDelta mit seinen Reisfelder und die Bauern mit ihren klassischen dreieckigen Hüten. Nach der Ankunft erfolgte die Einschiffung auf die Dschunke und die Fahrt durch die wunderschöne Halong-Bucht, die übersetzt "die Bucht des untertauchenden Drachens" bedeutet. Die berühmte Halong-Bucht fasziniert mit ihren mehr als 2.000 Inseln und den oft in Nebel verhüllten und zerklüfteten Kalksteinfelsen. Nach dem Mittagessen an Bord der Dschunke, welches wiederum aus 9 kleineren Gerichten bestand,  erwartete uns die Besichtigung der wunderschönen Sung-Sot-Höhle. Jedesmal wenn wir von Board wollten, wurden wir zunächst mit einem kleinen, mitgebrachten Tender übergesetzt. Vom höchsten Punkt der Titov-Insel hatten wir einen traumhaften Blick auf die Halong-Bucht. Wieder auf der Dachunke war happy Hour und wir gönnten uns einen leckeren Cocktail und genossen die Aussicht auf die Bucht vom Sonnendeck aus. Auch das Abendessen war sehr lecker und bekömmlich auch wenn ich immer noch kein großer Fan von Tintenfisch bin, da er mit einfach zu gummiartig ist. Die Übernachtung erfolgt heute auf der Dschunke. Die Kabinen waren zweckmäßig, und das gesamte Bad war als Dusche zu benutzen.

Freitag, 31. März 2017

Ankunft in Hanoi, Vietnam

Immigration erfolgte problemlos auch wenn Tims überschrieben Reisedaten im Visum einen zweiten Beamten erforderlich machten. Empfang am Flughafen durch unseren Reiseleiter Mr. Thang und dann ging es auch schon los mit dem Sightseeing. Vom sagenumwobenen Hoan-Kiem-See und dem Ngoc-Son-Tempel gingen wir zu Fuß in die Altstadt. Leider sahen wir nicht viel von den schönen Gassen, da ein heftiger Regenguss uns am Weitergehen hinderte. Also würde der Bus wieder geholt und es ging in das Völkerkundemuseum, das uns die unterschiedlichen Völker Vietnams mit zahlreichen Kunsterzeugnissen näher brachte. Während eines Rundgangs durch das Museum erfuhren wir mehr über die Minderheiten in Vietnam und sahen u.a. Beispiele traditioneller Kleidung. Außerhalb des Museumsgeländes konnten wir eine Rekonstruktion von traditionellen Langhäusern, Friedhöfen und anderen Gebäuden der Völkerstämme bewundern. Leider groß es auch hier wieder in Strömen so dass wir den Aufenthalt draußen kurz halten mussten. Glücklicherweise hielten die alten Vietnamesen früher ihre Tiere unter dem Haus, so dass wir wenigstens einen trockenen Unterstand hatten.
Ab 12 Uhr konnten wir dann im Hotel Santa Barbara unsere Zimmer beziehen und erstmal eine Dusche nehmen und 3 Stunden schlafen. 16Uhr ging es schon wieder weiter. Fakultativ wurde für 20€ ein Wasserpuppentheater inkl. Dinner angeboten. Das Theater war sehr kurzweilig und die Puppen schön anzusehen. Das vietnamesische Essen in einem schönem Restaurant im Anschluss war sehr abwechslungsreich. In Vietnam isst man viele kleine verschiedenes Gänge., meistens Seafood: Garnelen, Fisch, Spring Rolls. Alles war sehr lecker, wurde aber auch in einem ganz schönen Tempo serviert.

Samstag, 18. Februar 2017

Johannesburg und Soweto

Über das Hotel hatte ich eine Stadtrundfahrt durch Johannesburg und Soweto gebucht. Es gibt zwar auch einen hop on hop off Bus, das ist mir in der Stadt als Alleinreisende allerdings zu gefährlich. Pünktlich 9 Uhr holte mich ein Kleinbus ab und kurze Zeit später fand sich eine lustige Gesellschaft von 6 Europäern zusammen, alle auf Dienstreise die sich ihr Wochenende verschönern wollten. Zunächst ging es in die Innenstadt auf das höchste Gebäude der Stadt. Das ehemalige Carlton, ein hässlicher Betonklotz wie es dergleichen viele gibt in Jozi, wie Johannesburg liebevoll genannt wird, dient als romantischer Spot der Stadt. Ja der Ausblick war schön , aber nicht zu vergleichen mit jenen in singapur, Chicago oder New York City. Ein Loch in der Decke welches leckte wurde gelöst indem man einfach eine riesige Mülltonne drunter stellte um das Wasser aufzufangen. Nunja, weiter ging die Fahrt durch die Stadt, welche nicht zum aussteigen einlud, zum Apartheid Museum. Ein Teil beschäftigt sich mit der Geschichte Südafrikas und ein anderer ist Nelson Mandela gewidmet. Sehr interessant und man kann sicherlich Stunden hier zubringen. Für uns ging es aber bald schon weiter nach Soweto. Vorbei am Fußballstadion in dem 2010 noch die Fußball WM Eröffnung stattgefunden hat und nun ein völlig brach liegendes Stadion ist. Schade. Soweto an sich überraschte mich. Ich hatte nur Slums erwartet. Aber im Gegenteil gibt es "the good, the bad and the ugly" part wie es der Guide formulierte.
Der schöne Teil beherbergt hübsche Häuser mit Garten und Mauern, die aber nicht vor Einbruch schützen sollen (in Soweto selbst ist die Gefahr nicht so hoch dass man sich gegenseitig ausraubt) sondern nur Statussymbol sind. Der schlechte Part sind kleine Häuschen aus Asbest und erst der ugly part sind die Slums. Am Hotel soweto, von dem ich dachte es sei bereits heruntergekommen und geschlossen, stiegen wir aus. Ein local aus dem Slum führte uns dann durch die Gassen dort: ein Dixi Klo für 5 Familien, eine kleine Hütte die 4 Generationen mit insgesamt 24 Leuten beherbergt, spielende Kinder Inn schlamm und Frauen die Kästen durch die Gegend schleppten. Aber auch karibische Musik aus einem Ghettoblaster und strahlender Sonnenschein. Bei denn wetter lässt es sich wohl noch aushalten, immerhin hatten die meisten Strom und auch einen Kühlschrank und TV. Da waren die Leute in den indischen Slums ärmer dran, auch wenn das schon ein erbärmlicher Vergleich ist. Vorbei an den Häusern von 2 Friedensnobelpreisträgern, einem davon Nelson mandela, welches nun ein Museum ist, ging es zurück zum Hotel.
bei dem Ausflug habe ich interessante Einblicke bekommen und fest steht, dass Johannesburg nie meine Lieblingsstadt werden wird.

Samstag, 11. Februar 2017

Pilanesberg Nationalpark


Der Pilanesberg Nationalpark ist ca. 2,5h von Johannesburg entfernt und eignet sich daher perfekt für einen Wochenendausflug. Am Vormittag brachen wir auf und ich machte erste Erfahrungen im Linksverkehr mit dem Auto. Alles noch etwas ungewohnt, da die Schlaglöcher auf der Fahrbahn und Menschen die an der Seite lang laufen es einem nicht gerade einfach machen. Beim Einchecken in der Kwa Maritane Lodge, wo wir bereits vor einem Monat unsere Zimmer gebucht hatten, erstmal ein Schreck: angeblich lagen unsere Reservierungen nicht vor. Doch durch einen Anruf bei Expedia klärte sich dies dann.
Nach dem Einchecken machten wir uns aber gleich wieder los. Mit dem Auto ging es direkt in den Naitonalpark hinein. Es war eine sehr ertragsreiche Pirschfahrt: Hippos, Giraffen, Nashörner, Elefanten, Gnus, viel Wild und Vögel. Punkt 19 Uhr schließen die Tore um diese Jahreszeit, so dass wir uns tatsächlich beeilen mussten wieder aus dem Park herauszukommen. Denn auch wenn das Areal umzäunt ist, die Tiere leben hier komplett wie in freier Wildbahn und suchen sich ihre Nahrung selbst. Man ist also Teil der Nahrungskette und darauf wollte ich es nicht ankommen lassen. Im Hotel gab es dann ein herrliches, sehr fleischlastiges, Büfett.
 
 Am nächsten Morgen nahmen wir an einer organisierten Pirschfahrt teil. Das hatte den Vorteil, dass wir auf einem größeren Truck saßen und somit bessere Sicht über das doch schon zu hohe Gras hatten und mehr Tiere entdecken konnten. Direkt beim Sonnenaufgang dann das Highlight der Reise: ein Löwe. In etwas weiterer Entfernung hatte dieser Gnus gesichtet und schlich sich nun an. Doch die Gnus hatten ihn bereits bemerkt. Die mit ihnen kampierenden Vögel machten sich schon bald von dannen, während die Gnus dem Löwen entgegen sahen. Erst recht spät machten sie sich dann auf die Flucht. Und der Löwe? Nun entweder hatte er keinen Hunger oder war zu faul, er spazierte einfach weiter. Keine aufregende Verfolgungsjagd. Wir sahen noch viele andere Tiere aber das war definitiv das spannendste. Nach dem Frühstück machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Johannesburg.